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Die Studie zeigt die Gesundheitsvorstellungen von obdachlosen Jugendlichen und deren Erfahrungen im Umgang mit akuten und chronischen Krankheiten auf. Obdachlosigkeit ist auch in Deutschland eine wachsende Herausforderung für Gesundheitswissenschaft und Sozialpädagogik. Speziell obdachlose Jugendliche sind mit zahlreichen Gesundheitsrisiken konfrontiert. Welche Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit haben obdachlose Jugendliche? Welche Handlungsweisen im Umgang mit Gesundheit, gesundheitlichen Risiken und Beeinträchtigungen lassen sich bei ihnen beobachten? Welche Ressourcen nutzen sie im…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie zeigt die Gesundheitsvorstellungen von obdachlosen Jugendlichen und deren Erfahrungen im Umgang mit akuten und chronischen Krankheiten auf.
Obdachlosigkeit ist auch in Deutschland eine wachsende Herausforderung für Gesundheitswissenschaft und Sozialpädagogik. Speziell obdachlose Jugendliche sind mit zahlreichen Gesundheitsrisiken konfrontiert. Welche Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit haben obdachlose Jugendliche? Welche Handlungsweisen im Umgang mit Gesundheit, gesundheitlichen Risiken und Beeinträchtigungen lassen sich bei ihnen beobachten? Welche Ressourcen nutzen sie im Falle von Krankheiten, welche Erfahrungen machen sie dabei mit dem Gesundheitswesen, welche Rolle spielt die Szene dabei?
Die Studie zeigt die Inhalte und den Stellenwert von Gesundheitsvorstellungen und Erfahrungen im Umgang mit akuten und chronischen Krankheiten bei obdachlosen Jugendlichen auf. Sie zeigt, inwieweit diese Zielgruppe über andere oder ähnliche Vorstellungen in Bezug auf Gesundheit verfügt als Jugendliche generell.
Im Fokus stehen die Relevanz und der Umgang mit speziellen Risiken (Sexualität, Ernährung, Alkohol, Drogen u.a.), die Bewältigung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Erkrankungen sowie die Inanspruchnahme medizinischer oder psychosozialer Dienstleistungen. Abgerundet wird die Ergebnisdarstellung durch ausführliche Fallstudien. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund internationaler Forschung und den Konsequenzen für eine zielgruppenorientierte Prävention und Gesundheitsförderung diskutiert.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Uwe Flick, geboren 1956 in Heidelberg, studierte Psychologie undSoziologie in München und Berlin, Habilitation 1994. Seit 1997 Professor für Methoden der Empirischen Sozial- und Pflegeforschung an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin sowie Privatdozent an der TU Berlin.