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Die Kategorien »gender«, »race« und »disability« haben im Sport eine besondere Bedeutung. So gibt es vermutlich in keinem anderen Bereich der modernen Gesellschaft eine so selbstverständliche und legitim erscheinende Segregation nach Geschlecht und Behinderung. Eine »color-line« gibt es zwar nicht mehr, aber dennoch gilt die Hautfarbe sowohl im Alltag als auch in der (Sport-)Medizin immer noch als relevant für die sportliche Leistung. Und die ethnisch-nationale Herkunft fungiert nach wie vor als primäres Kriterium der Mannschaftsbildung.Die Beiträge des Bandes unterziehen die drei Kategorien…mehr

Produktbeschreibung
Die Kategorien »gender«, »race« und »disability« haben im Sport eine besondere Bedeutung. So gibt es vermutlich in keinem anderen Bereich der modernen Gesellschaft eine so selbstverständliche und legitim erscheinende Segregation nach Geschlecht und Behinderung. Eine »color-line« gibt es zwar nicht mehr, aber dennoch gilt die Hautfarbe sowohl im Alltag als auch in der (Sport-)Medizin immer noch als relevant für die sportliche Leistung. Und die ethnisch-nationale Herkunft fungiert nach wie vor als primäres Kriterium der Mannschaftsbildung.Die Beiträge des Bandes unterziehen die drei Kategorien »gender«, »race« und »disability« einer vergleichenden Analyse und decken die Gemeinsamkeiten ihrer Konstitutionslogik im Kontext des Sports auf.
Autorenporträt
Müller, MarionMarion Müller (Prof. Dr.) ist Professorin für Soziologie an der Universität Tübingen.

Steuerwald, ChristianChristian Steuerwald (Dr. phil.) ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Rezensionen
»Ein breites Spektrum an Beiträgen [...], in welchen die drei Differenzkategorien im Sport interessant und vielseitig aufgearbeitet werden. Der Band sieht sich in jedem Fall zu Recht als Ausgangspunkt für weitere Forschungsarbeiten.« Sylvia Aßlaber, AEP, 3 (2017) Besprochen in: IDA-NRW, 2 (2017) Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 25 (2019), Stefanie Duttweiler Soziologische Revue, 44/1 (2021), Michael Staack/ Lukas Schwank