Michael Fischer, Robert Pelzer
Die Logik des Anschlags (eBook, PDF)
Zur Zielwahl dschihadistischer Terroristen in Europa
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Michael Fischer, Robert Pelzer
Die Logik des Anschlags (eBook, PDF)
Zur Zielwahl dschihadistischer Terroristen in Europa
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Nach welcher Logik planen Dschihadisten Anschläge in europäischen Städten? Seit den Anschlägen von Paris und Brüssel ist diese Frage aktueller denn je. Um die Denkweise von Anschlagsplanern zu verstehen, haben die Kriminologen Michael Fischer und Robert Pelzer ein Planspiel durchgeführt, in dem Probanden über mehrere Monate fiktive Anschlagsszenarien entwickelt haben. Auf der Basis realer Fälle, wie der "Sauerland-Gruppe", wurden Tätertypen bestimmt. Die Autoren präsentieren ein Risikomodell und Kernelemente einer Soziologie des Anschlags.
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Nach welcher Logik planen Dschihadisten Anschläge in europäischen Städten? Seit den Anschlägen von Paris und Brüssel ist diese Frage aktueller denn je. Um die Denkweise von Anschlagsplanern zu verstehen, haben die Kriminologen Michael Fischer und Robert Pelzer ein Planspiel durchgeführt, in dem Probanden über mehrere Monate fiktive Anschlagsszenarien entwickelt haben. Auf der Basis realer Fälle, wie der "Sauerland-Gruppe", wurden Tätertypen bestimmt. Die Autoren präsentieren ein Risikomodell und Kernelemente einer Soziologie des Anschlags.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 579
- Erscheinungstermin: 8. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593434858
- Artikelnr.: 45015250
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 579
- Erscheinungstermin: 8. September 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593434858
- Artikelnr.: 45015250
Michael Fischer ist Professor für Kriminologie an der Polizeiakademie Niedersachsen. Robert Pelzer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin.
Inhalt Vorwort 11 Einleitung 16 I Ziel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen 1 Zielwahlmodelle und Risikobewertungen 31 1.1 Drakes konventionelles Zielwahlmodell 32 1.2 Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen 38 1.3 Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman 47 1.4 Fazit 57 2 Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa 62 2.1 Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus 62 2.2 Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne 67 2.3 Fazit 73 II Bestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa 1 Design der quantitativen Untersuchung 79 1.1 Untersuchungszeitraum und Länderauswahl 79 1.2 Erfassungskriterien und Datengrundlage 80 1.3 Erhebungskategorien 81 1.4 Datenauswertung 83 2 Methodische Reflektionen 86 2.1 Repräsentativität des Datensatzes 86 2.2 Stochastizität der Daten 89 2.3 Reliabilität der erhobenen Daten 90 2.4 Validität der erhobenen Daten 92 3 Taten 97 3.1 Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten 97 3.2 Anschlagsziele 99 3.3 Anschlagsmittel 113 3.4 Modus Operandi 116 3.5 Kosten 120 3.6 Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen 120 3.7 Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen 126 4 Täter 129 4.1 Stichprobenumfang und Erfassungskriterien 129 4.2 Größe der Tätergruppen 130 4.3 "Zugehörigkeit" und "Autonomie" 131 4.4 Weitere soziodemografische Merkmale 135 4.5 Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen 137 5 "Konfliktorientierung" 142 6 Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung" 145 6.1 Tätermerkmale und "Konfliktorientierung" 145 6.2 Tatmerkmale und "Konfliktorientierung" 147 6.3 Täter- und Tatmerkmale 151 7 Zusammenfassung zentraler Befunde 162 III Die Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle 1 Terrorismus und staatliches Strafen 169 1.1 Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen 172 1.2 Strafzwecke 174 1.3 Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip 179 1.4 Antiterrorismus 183 2 Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle 187 ? IV Anschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion 1 Das Planspielverfahren 195 1.1 Struktur und Ablauf 196 1.2 Probanden und Planspielgruppen 212 1.3 Auswertungsschritte 217 2 Planspielszenarien 221 2.1 Ablauf der Planungsprozesse 221 2.2 Anschlagsszenarien 224 2.3 Fallskizzen 228 3 Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation 260 3.1 Replizierbarkeit 260 3.2 Authentizität und Transferierbarkeit 261 3.3 Ideologie: Ziele und Legitimation 265 3.4 Strategien und Taktiken 282 3.5 Fazit 288 4 Selektionsmechanismen und Risikoparameter 291 4.1 Zielwahlen 292 4.2 Szenariopräferenzen 315 4.3 Machbarkeitserwägungen 323 4.4 Fazit 331 V Individuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen Einleitung 337 1 Theoretisch-methodischer Rahmen 339 1.1 Anschlagspraxis statt "Terrorismus" 339 1.2 Deutungsmuster und Bewährung 344 1.3 Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung 353 1.4 Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns 358 2 . Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke 366 2.1 Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik 366 2.2 Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität 371 2.3 Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam 374 2.4 Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam 379 2.5 Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus 382 2.6 Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen 390 2.7 Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten 393 3 Fallrekonstruktionen 399 3.
Inhalt
Vorwort11
Einleitung16
IZiel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen
1Zielwahlmodelle und Risikobewertungen31
1.1Drakes konventionelles Zielwahlmodell32
1.2Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen38
1.3Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman47
1.4Fazit57
2Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa62
2.1Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus62
2.2Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne67
2.3Fazit73
IIBestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa
1Design der quantitativen Untersuchung79
1.1Untersuchungszeitraum und Länderauswahl79
1.2Erfassungskriterien und Datengrundlage80
1.3Erhebungskategorien81
1.4Datenauswertung83
2Methodische Reflektionen86
2.1Repräsentativität des Datensatzes86
2.2Stochastizität der Daten89
2.3Reliabilität der erhobenen Daten90
2.4Validität der erhobenen Daten92
3Taten97
3.1Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten97
3.2Anschlagsziele99
3.3Anschlagsmittel113
3.4Modus Operandi116
3.5Kosten120
3.6Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen120
3.7Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen126
4Täter129
4.1Stichprobenumfang und Erfassungskriterien129
4.2Größe der Tätergruppen130
4.3"Zugehörigkeit" und "Autonomie"131
4.4Weitere soziodemografische Merkmale135
4.5Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen137
5"Konfliktorientierung"142
6Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung"145
6.1Tätermerkmale und "Konfliktorientierung"145
6.2Tatmerkmale und "Konfliktorientierung"147
6.3Täter- und Tatmerkmale151
7Zusammenfassung zentraler Befunde162
IIIDie Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle
1Terrorismus und staatliches Strafen169
1.1Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen172
1.2Strafzwecke174
1.3Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip179
1.4Antiterrorismus183
2Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle187
?
IVAnschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion
1Das Planspielverfahren195
1.1Struktur und Ablauf196
1.2Probanden und Planspielgruppen212
1.3Auswertungsschritte217
2Planspielszenarien221
2.1Ablauf der Planungsprozesse221
2.2Anschlagsszenarien224
2.3Fallskizzen228
3Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation260
3.1Replizierbarkeit260
3.2Authentizität und Transferierbarkeit261
3.3Ideologie: Ziele und Legitimation265
3.4Strategien und Taktiken282
3.5Fazit288
4Selektionsmechanismen und Risikoparameter291
4.1Zielwahlen292
4.2Szenariopräferenzen315
4.3Machbarkeitserwägungen323
4.4Fazit331
VIndividuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen
Einleitung337
1Theoretisch-methodischer Rahmen339
1.1Anschlagspraxis statt "Terrorismus"339
1.2Deutungsmuster und Bewährung344
1.3Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung353
1.4Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns358
2.Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke366
2.1Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik366
2.2Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität371
2.3Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam374
2.4Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam379
2.5Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus382
2.6Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen390
2.7Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten393
3Fallrekonstruktionen399
3.1Methodik399
3.2Choudhry (Fall 1)406
3.3Woolwich/Adebolajo (Fall 2)420
3.4Sauerlandgruppe/Gelowicz und Yilmaz (Fall 3, 4)442
3.5Zusammenfassende Typisierung482
4Fazit zur Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsgewalt487
VIZusammenfassung und Ausblick
1Die Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsplanung493
2Perspektiven der Risikoevaluation502
2.1Risiken dschihadistischer Anschläge502
2.2Risikobewertung und Displacement506
3Terrorismus und Antiterrorismus: Interaktionen der sozialen Kontrolle513
Anhang
Literatur520
Quellen
Medien537
Dschihadistische Quellen540
Akten541
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis542
Tabellen542
Abbildungen543
Anlagen544
Anlage 1: Dschihadistische Anschläge und Anschlagsplanungen544
Anlage 2: Violette Menschen - Geschichte und Situation im Jahr 2030554
Anlage 3: Fragebogen für Planspieler561
Anlage 4: Planspiel Regelbuch563
Anlage 5: Transkriptionsregeln578
Vorwort11
Einleitung16
IZiel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen
1Zielwahlmodelle und Risikobewertungen31
1.1Drakes konventionelles Zielwahlmodell32
1.2Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen38
1.3Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman47
1.4Fazit57
2Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa62
2.1Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus62
2.2Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne67
2.3Fazit73
IIBestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa
1Design der quantitativen Untersuchung79
1.1Untersuchungszeitraum und Länderauswahl79
1.2Erfassungskriterien und Datengrundlage80
1.3Erhebungskategorien81
1.4Datenauswertung83
2Methodische Reflektionen86
2.1Repräsentativität des Datensatzes86
2.2Stochastizität der Daten89
2.3Reliabilität der erhobenen Daten90
2.4Validität der erhobenen Daten92
3Taten97
3.1Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten97
3.2Anschlagsziele99
3.3Anschlagsmittel113
3.4Modus Operandi116
3.5Kosten120
3.6Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen120
3.7Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen126
4Täter129
4.1Stichprobenumfang und Erfassungskriterien129
4.2Größe der Tätergruppen130
4.3"Zugehörigkeit" und "Autonomie"131
4.4Weitere soziodemografische Merkmale135
4.5Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen137
5"Konfliktorientierung"142
6Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung"145
6.1Tätermerkmale und "Konfliktorientierung"145
6.2Tatmerkmale und "Konfliktorientierung"147
6.3Täter- und Tatmerkmale151
7Zusammenfassung zentraler Befunde162
IIIDie Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle
1Terrorismus und staatliches Strafen169
1.1Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen172
1.2Strafzwecke174
1.3Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip179
1.4Antiterrorismus183
2Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle187
?
IVAnschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion
1Das Planspielverfahren195
1.1Struktur und Ablauf196
1.2Probanden und Planspielgruppen212
1.3Auswertungsschritte217
2Planspielszenarien221
2.1Ablauf der Planungsprozesse221
2.2Anschlagsszenarien224
2.3Fallskizzen228
3Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation260
3.1Replizierbarkeit260
3.2Authentizität und Transferierbarkeit261
3.3Ideologie: Ziele und Legitimation265
3.4Strategien und Taktiken282
3.5Fazit288
4Selektionsmechanismen und Risikoparameter291
4.1Zielwahlen292
4.2Szenariopräferenzen315
4.3Machbarkeitserwägungen323
4.4Fazit331
VIndividuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen
Einleitung337
1Theoretisch-methodischer Rahmen339
1.1Anschlagspraxis statt "Terrorismus"339
1.2Deutungsmuster und Bewährung344
1.3Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung353
1.4Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns358
2.Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke366
2.1Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik366
2.2Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität371
2.3Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam374
2.4Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam379
2.5Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus382
2.6Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen390
2.7Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten393
3Fallrekonstruktionen399
3.1Methodik399
3.2Choudhry (Fall 1)406
3.3Woolwich/Adebolajo (Fall 2)420
3.4Sauerlandgruppe/Gelowicz und Yilmaz (Fall 3, 4)442
3.5Zusammenfassende Typisierung482
4Fazit zur Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsgewalt487
VIZusammenfassung und Ausblick
1Die Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsplanung493
2Perspektiven der Risikoevaluation502
2.1Risiken dschihadistischer Anschläge502
2.2Risikobewertung und Displacement506
3Terrorismus und Antiterrorismus: Interaktionen der sozialen Kontrolle513
Anhang
Literatur520
Quellen
Medien537
Dschihadistische Quellen540
Akten541
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis542
Tabellen542
Abbildungen543
Anlagen544
Anlage 1: Dschihadistische Anschläge und Anschlagsplanungen544
Anlage 2: Violette Menschen - Geschichte und Situation im Jahr 2030554
Anlage 3: Fragebogen für Planspieler561
Anlage 4: Planspiel Regelbuch563
Anlage 5: Transkriptionsregeln578
Inhalt Vorwort 11 Einleitung 16 I Ziel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen 1 Zielwahlmodelle und Risikobewertungen 31 1.1 Drakes konventionelles Zielwahlmodell 32 1.2 Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen 38 1.3 Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman 47 1.4 Fazit 57 2 Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa 62 2.1 Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus 62 2.2 Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne 67 2.3 Fazit 73 II Bestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa 1 Design der quantitativen Untersuchung 79 1.1 Untersuchungszeitraum und Länderauswahl 79 1.2 Erfassungskriterien und Datengrundlage 80 1.3 Erhebungskategorien 81 1.4 Datenauswertung 83 2 Methodische Reflektionen 86 2.1 Repräsentativität des Datensatzes 86 2.2 Stochastizität der Daten 89 2.3 Reliabilität der erhobenen Daten 90 2.4 Validität der erhobenen Daten 92 3 Taten 97 3.1 Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten 97 3.2 Anschlagsziele 99 3.3 Anschlagsmittel 113 3.4 Modus Operandi 116 3.5 Kosten 120 3.6 Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen 120 3.7 Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen 126 4 Täter 129 4.1 Stichprobenumfang und Erfassungskriterien 129 4.2 Größe der Tätergruppen 130 4.3 "Zugehörigkeit" und "Autonomie" 131 4.4 Weitere soziodemografische Merkmale 135 4.5 Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen 137 5 "Konfliktorientierung" 142 6 Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung" 145 6.1 Tätermerkmale und "Konfliktorientierung" 145 6.2 Tatmerkmale und "Konfliktorientierung" 147 6.3 Täter- und Tatmerkmale 151 7 Zusammenfassung zentraler Befunde 162 III Die Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle 1 Terrorismus und staatliches Strafen 169 1.1 Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen 172 1.2 Strafzwecke 174 1.3 Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip 179 1.4 Antiterrorismus 183 2 Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle 187 ? IV Anschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion 1 Das Planspielverfahren 195 1.1 Struktur und Ablauf 196 1.2 Probanden und Planspielgruppen 212 1.3 Auswertungsschritte 217 2 Planspielszenarien 221 2.1 Ablauf der Planungsprozesse 221 2.2 Anschlagsszenarien 224 2.3 Fallskizzen 228 3 Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation 260 3.1 Replizierbarkeit 260 3.2 Authentizität und Transferierbarkeit 261 3.3 Ideologie: Ziele und Legitimation 265 3.4 Strategien und Taktiken 282 3.5 Fazit 288 4 Selektionsmechanismen und Risikoparameter 291 4.1 Zielwahlen 292 4.2 Szenariopräferenzen 315 4.3 Machbarkeitserwägungen 323 4.4 Fazit 331 V Individuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen Einleitung 337 1 Theoretisch-methodischer Rahmen 339 1.1 Anschlagspraxis statt "Terrorismus" 339 1.2 Deutungsmuster und Bewährung 344 1.3 Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung 353 1.4 Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns 358 2 . Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke 366 2.1 Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik 366 2.2 Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität 371 2.3 Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam 374 2.4 Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam 379 2.5 Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus 382 2.6 Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen 390 2.7 Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten 393 3 Fallrekonstruktionen 399 3.
Inhalt
Vorwort11
Einleitung16
IZiel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen
1Zielwahlmodelle und Risikobewertungen31
1.1Drakes konventionelles Zielwahlmodell32
1.2Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen38
1.3Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman47
1.4Fazit57
2Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa62
2.1Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus62
2.2Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne67
2.3Fazit73
IIBestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa
1Design der quantitativen Untersuchung79
1.1Untersuchungszeitraum und Länderauswahl79
1.2Erfassungskriterien und Datengrundlage80
1.3Erhebungskategorien81
1.4Datenauswertung83
2Methodische Reflektionen86
2.1Repräsentativität des Datensatzes86
2.2Stochastizität der Daten89
2.3Reliabilität der erhobenen Daten90
2.4Validität der erhobenen Daten92
3Taten97
3.1Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten97
3.2Anschlagsziele99
3.3Anschlagsmittel113
3.4Modus Operandi116
3.5Kosten120
3.6Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen120
3.7Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen126
4Täter129
4.1Stichprobenumfang und Erfassungskriterien129
4.2Größe der Tätergruppen130
4.3"Zugehörigkeit" und "Autonomie"131
4.4Weitere soziodemografische Merkmale135
4.5Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen137
5"Konfliktorientierung"142
6Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung"145
6.1Tätermerkmale und "Konfliktorientierung"145
6.2Tatmerkmale und "Konfliktorientierung"147
6.3Täter- und Tatmerkmale151
7Zusammenfassung zentraler Befunde162
IIIDie Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle
1Terrorismus und staatliches Strafen169
1.1Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen172
1.2Strafzwecke174
1.3Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip179
1.4Antiterrorismus183
2Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle187
?
IVAnschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion
1Das Planspielverfahren195
1.1Struktur und Ablauf196
1.2Probanden und Planspielgruppen212
1.3Auswertungsschritte217
2Planspielszenarien221
2.1Ablauf der Planungsprozesse221
2.2Anschlagsszenarien224
2.3Fallskizzen228
3Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation260
3.1Replizierbarkeit260
3.2Authentizität und Transferierbarkeit261
3.3Ideologie: Ziele und Legitimation265
3.4Strategien und Taktiken282
3.5Fazit288
4Selektionsmechanismen und Risikoparameter291
4.1Zielwahlen292
4.2Szenariopräferenzen315
4.3Machbarkeitserwägungen323
4.4Fazit331
VIndividuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen
Einleitung337
1Theoretisch-methodischer Rahmen339
1.1Anschlagspraxis statt "Terrorismus"339
1.2Deutungsmuster und Bewährung344
1.3Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung353
1.4Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns358
2.Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke366
2.1Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik366
2.2Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität371
2.3Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam374
2.4Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam379
2.5Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus382
2.6Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen390
2.7Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten393
3Fallrekonstruktionen399
3.1Methodik399
3.2Choudhry (Fall 1)406
3.3Woolwich/Adebolajo (Fall 2)420
3.4Sauerlandgruppe/Gelowicz und Yilmaz (Fall 3, 4)442
3.5Zusammenfassende Typisierung482
4Fazit zur Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsgewalt487
VIZusammenfassung und Ausblick
1Die Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsplanung493
2Perspektiven der Risikoevaluation502
2.1Risiken dschihadistischer Anschläge502
2.2Risikobewertung und Displacement506
3Terrorismus und Antiterrorismus: Interaktionen der sozialen Kontrolle513
Anhang
Literatur520
Quellen
Medien537
Dschihadistische Quellen540
Akten541
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis542
Tabellen542
Abbildungen543
Anlagen544
Anlage 1: Dschihadistische Anschläge und Anschlagsplanungen544
Anlage 2: Violette Menschen - Geschichte und Situation im Jahr 2030554
Anlage 3: Fragebogen für Planspieler561
Anlage 4: Planspiel Regelbuch563
Anlage 5: Transkriptionsregeln578
Vorwort11
Einleitung16
IZiel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen
1Zielwahlmodelle und Risikobewertungen31
1.1Drakes konventionelles Zielwahlmodell32
1.2Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen38
1.3Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman47
1.4Fazit57
2Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa62
2.1Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus62
2.2Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne67
2.3Fazit73
IIBestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa
1Design der quantitativen Untersuchung79
1.1Untersuchungszeitraum und Länderauswahl79
1.2Erfassungskriterien und Datengrundlage80
1.3Erhebungskategorien81
1.4Datenauswertung83
2Methodische Reflektionen86
2.1Repräsentativität des Datensatzes86
2.2Stochastizität der Daten89
2.3Reliabilität der erhobenen Daten90
2.4Validität der erhobenen Daten92
3Taten97
3.1Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten97
3.2Anschlagsziele99
3.3Anschlagsmittel113
3.4Modus Operandi116
3.5Kosten120
3.6Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen120
3.7Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen126
4Täter129
4.1Stichprobenumfang und Erfassungskriterien129
4.2Größe der Tätergruppen130
4.3"Zugehörigkeit" und "Autonomie"131
4.4Weitere soziodemografische Merkmale135
4.5Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen137
5"Konfliktorientierung"142
6Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung"145
6.1Tätermerkmale und "Konfliktorientierung"145
6.2Tatmerkmale und "Konfliktorientierung"147
6.3Täter- und Tatmerkmale151
7Zusammenfassung zentraler Befunde162
IIIDie Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle
1Terrorismus und staatliches Strafen169
1.1Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen172
1.2Strafzwecke174
1.3Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip179
1.4Antiterrorismus183
2Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle187
?
IVAnschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion
1Das Planspielverfahren195
1.1Struktur und Ablauf196
1.2Probanden und Planspielgruppen212
1.3Auswertungsschritte217
2Planspielszenarien221
2.1Ablauf der Planungsprozesse221
2.2Anschlagsszenarien224
2.3Fallskizzen228
3Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation260
3.1Replizierbarkeit260
3.2Authentizität und Transferierbarkeit261
3.3Ideologie: Ziele und Legitimation265
3.4Strategien und Taktiken282
3.5Fazit288
4Selektionsmechanismen und Risikoparameter291
4.1Zielwahlen292
4.2Szenariopräferenzen315
4.3Machbarkeitserwägungen323
4.4Fazit331
VIndividuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen
Einleitung337
1Theoretisch-methodischer Rahmen339
1.1Anschlagspraxis statt "Terrorismus"339
1.2Deutungsmuster und Bewährung344
1.3Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung353
1.4Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns358
2.Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke366
2.1Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik366
2.2Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität371
2.3Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam374
2.4Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam379
2.5Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus382
2.6Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen390
2.7Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten393
3Fallrekonstruktionen399
3.1Methodik399
3.2Choudhry (Fall 1)406
3.3Woolwich/Adebolajo (Fall 2)420
3.4Sauerlandgruppe/Gelowicz und Yilmaz (Fall 3, 4)442
3.5Zusammenfassende Typisierung482
4Fazit zur Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsgewalt487
VIZusammenfassung und Ausblick
1Die Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsplanung493
2Perspektiven der Risikoevaluation502
2.1Risiken dschihadistischer Anschläge502
2.2Risikobewertung und Displacement506
3Terrorismus und Antiterrorismus: Interaktionen der sozialen Kontrolle513
Anhang
Literatur520
Quellen
Medien537
Dschihadistische Quellen540
Akten541
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis542
Tabellen542
Abbildungen543
Anlagen544
Anlage 1: Dschihadistische Anschläge und Anschlagsplanungen544
Anlage 2: Violette Menschen - Geschichte und Situation im Jahr 2030554
Anlage 3: Fragebogen für Planspieler561
Anlage 4: Planspiel Regelbuch563
Anlage 5: Transkriptionsregeln578
"Fischer und Pelzer haben wichtige Innovationen allein schon durch ihren Perspektivwechsel für die Terrorismusforschung vorgenommen. [...] Ihre Analyse ist stringent angelegt und fragt detailliert nach den Bedingungsfaktoren." Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 13.10.2016