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Ist es tatsächlich die Ungleichheit, die uns beim Anblick von Armut, Elend, Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung stört? Sind es nicht eher die Umstände der menschenunwürdigen Existenzbedingungen, die unser Gerechtigkeitsempfinden provozieren? Heiner Michel stellt das Argument der »Gleichheit«, das die philosophischen Gerechtigkeitsdebatten des 20. Jahrhunderts dominiert hat, systematisch infrage. Denn der Gleichheitsfetischismus verliert das Wesentliche der Gerechtigkeit aus dem Blick: Brot für die Hungrigen, Autonomie für die Unterdrückten, gerechter Lohn für die Ausgebeuteten und ein gutes, menschliches Leben für alle.…mehr
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Ist es tatsächlich die Ungleichheit, die uns beim Anblick von Armut, Elend, Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung stört? Sind es nicht eher die Umstände der menschenunwürdigen Existenzbedingungen, die unser Gerechtigkeitsempfinden provozieren? Heiner Michel stellt das Argument der »Gleichheit«, das die philosophischen Gerechtigkeitsdebatten des 20. Jahrhunderts dominiert hat, systematisch infrage. Denn der Gleichheitsfetischismus verliert das Wesentliche der Gerechtigkeit aus dem Blick: Brot für die Hungrigen, Autonomie für die Unterdrückten, gerechter Lohn für die Ausgebeuteten und ein gutes, menschliches Leben für alle.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 237
- Erscheinungstermin: 14. November 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593412450
- Artikelnr.: 37176805
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 237
- Erscheinungstermin: 14. November 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593412450
- Artikelnr.: 37176805
Heiner Michel, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Unterrichtsforschung der Universität Frankfurt.
Inhalt Einleitung 11 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit 18 1.1. Allgemeinheit 18 1.2. Gleichheit 23 1.2.1. Egalitarismus und Glücksegalitarismus 26 1.2.2. Gleichheit bei Aristoteles 36 2. Die Argumente pro Gleichheit 40 2.1. Die Eingemeindungsstrategie 40 2.2. Die Präsumtion für Gleichheit 45 2.2.1. Gleichheit als fundamentaler Rationalitätsstandard 48 2.2.2. Gleiches gleich und Ungleiches ungleich 50 2.2.3. Moralische Rechtfertigung 52 2.2.4. Totalität der Rechtfertigung 53 2.2.5. Politische Vereinbarung 55 2.2.6. Einfachheit 57 2.2.7. Ökonomische Kooperation 58 2.2.8. Unsicherheit 59 2.3. Drei generelle Einwände gegen die Präsumtion 62 2.3.1. Leere 62 2.3.2. Wer trägt die Beweislast? 64 2.3.3. Tabula rasa 69 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel 71 3. Die Argumente contra Gleichheit 74 3.1. Levelling Down 75 3.2. Verwechslung 80 3.3. Genug ist genug 87 3.4. Verkürzungseinwände 95 3.4.1. Vier Inhumanitätseinwände 102 3.4.2. Ökonomismus 121 3.4.3. Ratschläge der Weisheit 148 3.4.4. Besondere Gerechtigkeit 151 3.5. Impraktikabilitätseinwände 157 3.5.1. Verkennung des Ausmaßes an Kontingenz 158 3.5.2. Verteilungsfiligran 160 3.6. Falsche Einwände gegen Gleichheit 162 3.6.1. Gleichmacherei 163 3.6.2. Verschiebebahnhof 164 3.6.3. Moralische Naturkritik 165 3.6.4. Neid 166 3.6.5. Selbstentfremdung 168 4. Warum Gleichheit? 170 4.1. Rhetorische Gleichheit 170 4.2. Instrumentelle Gleichheit 175 4.2.1. Gefährdung politischer Autonomie 175 4.2.2. Gefährdung individueller Autonomie 177 4.2.3. Gefährdung der Besonderung 177 4.2.4. Sozialer Ausschluss 178 4.2.5. Entsolidarisierung 178 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt 180 4.4. Gleichheit als Eigenwert 180 4.5. Symbolische Gleichheit 182 4.6. Gleichheit als politische Option 183 5. Was ist gerecht? 184 6. Ausblick 194 6.1. Verdienst 196 6.1.1. John Rawls: Verdienst ohne Verdiente 196 6.1.2. Das Surfer-Dilemma 198 6.1.3. Verdienst im Glücksegalitarismus 201 6.1.4. Das puristische Verdienstverständnis 203 6.1.5. Der Verdienstbegriff 205 6.2. Lohn 207 6.2.1. Ökonomische Reziprozität 209 6.2.2. Gesellschaftliche Anerkennung 212 6.2.3. Bedarf 214 6.2.4. Jedem nach seiner Mühe 217 6.2.5. Jedem nach seinem Verdienst 221 6.2.6. Produktivität und positionale Renten 223 Literatur 229
Inhalt Einleitung 11 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit 18 1.1. Allgemeinheit 18 1.2. Gleichheit 23 1.2.1. Egalitarismus und Glücksegalitarismus 26 1.2.2. Gleichheit bei Aristoteles 36 2. Die Argumente pro Gleichheit 40 2.1. Die Eingemeindungsstrategie 40 2.2. Die Präsumtion für Gleichheit 45 2.2.1. Gleichheit als fundamentaler Rationalitätsstandard 48 2.2.2. Gleiches gleich und Ungleiches ungleich 50 2.2.3. Moralische Rechtfertigung 52 2.2.4. Totalität der Rechtfertigung 53 2.2.5. Politische Vereinbarung 55 2.2.6. Einfachheit 57 2.2.7. Ökonomische Kooperation 58 2.2.8. Unsicherheit 59 2.3. Drei generelle Einwände gegen die Präsumtion 62 2.3.1. Leere 62 2.3.2. Wer trägt die Beweislast? 64 2.3.3. Tabula rasa 69 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel 71 3. Die Argumente contra Gleichheit 74 3.1. Levelling Down 75 3.2. Verwechslung 80 3.3. Genug ist genug 87 3.4. Verkürzungseinwände 95 3.4.1. Vier Inhumanitätseinwände 102 3.4.2. Ökonomismus 121 3.4.3. Ratschläge der Weisheit 148 3.4.4. Besondere Gerechtigkeit 151 3.5. Impraktikabilitätseinwände 157 3.5.1. Verkennung des Ausmaßes an Kontingenz 158 3.5.2. Verteilungsfiligran 160 3.6. Falsche Einwände gegen Gleichheit 162 3.6.1. Gleichmacherei 163 3.6.2. Verschiebebahnhof 164 3.6.3. Moralische Naturkritik 165 3.6.4. Neid 166 3.6.5. Selbstentfremdung 168 4. Warum Gleichheit? 170 4.1. Rhetorische Gleichheit 170 4.2. Instrumentelle Gleichheit 175 4.2.1. Gefährdung politischer Autonomie 175 4.2.2. Gefährdung individueller Autonomie 177 4.2.3. Gefährdung der Besonderung 177 4.2.4. Sozialer Ausschluss 178 4.2.5. Entsolidarisierung 178 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt 180 4.4. Gleichheit als Eigenwert 180 4.5. Symbolische Gleichheit 182 4.6. Gleichheit als politische Option 183 5. Was ist gerecht? 184 6. Ausblick 194 6.1. Verdienst 196 6.1.1. John Rawls: Verdienst ohne Verdiente 196 6.1.2. Das Surfer-Dilemma 198 6.1.3. Verdienst im Glücksegalitarismus 201 6.1.4. Das puristische Verdienstverständnis 203 6.1.5. Der Verdienstbegriff 205 6.2. Lohn 207 6.2.1. Ökonomische Reziprozität 209 6.2.2. Gesellschaftliche Anerkennung 212 6.2.3. Bedarf 214 6.2.4. Jedem nach seiner Mühe 217 6.2.5. Jedem nach seinem Verdienst 221 6.2.6. Produktivität und positionale Renten 223 Literatur 229
Inhalt Einleitung 11 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit 18 1.1. Allgemeinheit 18 1.2. Gleichheit 23 1.2.1. Egalitarismus und Glücksegalitarismus 26 1.2.2. Gleichheit bei Aristoteles 36 2. Die Argumente pro Gleichheit 40 2.1. Die Eingemeindungsstrategie 40 2.2. Die Präsumtion für Gleichheit 45 2.2.1. Gleichheit als fundamentaler Rationalitätsstandard 48 2.2.2. Gleiches gleich und Ungleiches ungleich 50 2.2.3. Moralische Rechtfertigung 52 2.2.4. Totalität der Rechtfertigung 53 2.2.5. Politische Vereinbarung 55 2.2.6. Einfachheit 57 2.2.7. Ökonomische Kooperation 58 2.2.8. Unsicherheit 59 2.3. Drei generelle Einwände gegen die Präsumtion 62 2.3.1. Leere 62 2.3.2. Wer trägt die Beweislast? 64 2.3.3. Tabula rasa 69 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel 71 3. Die Argumente contra Gleichheit 74 3.1. Levelling Down 75 3.2. Verwechslung 80 3.3. Genug ist genug 87 3.4. Verkürzungseinwände 95 3.4.1. Vier Inhumanitätseinwände 102 3.4.2. Ökonomismus 121 3.4.3. Ratschläge der Weisheit 148 3.4.4. Besondere Gerechtigkeit 151 3.5. Impraktikabilitätseinwände 157 3.5.1. Verkennung des Ausmaßes an Kontingenz 158 3.5.2. Verteilungsfiligran 160 3.6. Falsche Einwände gegen Gleichheit 162 3.6.1. Gleichmacherei 163 3.6.2. Verschiebebahnhof 164 3.6.3. Moralische Naturkritik 165 3.6.4. Neid 166 3.6.5. Selbstentfremdung 168 4. Warum Gleichheit? 170 4.1. Rhetorische Gleichheit 170 4.2. Instrumentelle Gleichheit 175 4.2.1. Gefährdung politischer Autonomie 175 4.2.2. Gefährdung individueller Autonomie 177 4.2.3. Gefährdung der Besonderung 177 4.2.4. Sozialer Ausschluss 178 4.2.5. Entsolidarisierung 178 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt 180 4.4. Gleichheit als Eigenwert 180 4.5. Symbolische Gleichheit 182 4.6. Gleichheit als politische Option 183 5. Was ist gerecht? 184 6. Ausblick 194 6.1. Verdienst 196 6.1.1. John Rawls: Verdienst ohne Verdiente 196 6.1.2. Das Surfer-Dilemma 198 6.1.3. Verdienst im Glücksegalitarismus 201 6.1.4. Das puristische Verdienstverständnis 203 6.1.5. Der Verdienstbegriff 205 6.2. Lohn 207 6.2.1. Ökonomische Reziprozität 209 6.2.2. Gesellschaftliche Anerkennung 212 6.2.3. Bedarf 214 6.2.4. Jedem nach seiner Mühe 217 6.2.5. Jedem nach seinem Verdienst 221 6.2.6. Produktivität und positionale Renten 223 Literatur 229
Inhalt Einleitung 11 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit 18 1.1. Allgemeinheit 18 1.2. Gleichheit 23 1.2.1. Egalitarismus und Glücksegalitarismus 26 1.2.2. Gleichheit bei Aristoteles 36 2. Die Argumente pro Gleichheit 40 2.1. Die Eingemeindungsstrategie 40 2.2. Die Präsumtion für Gleichheit 45 2.2.1. Gleichheit als fundamentaler Rationalitätsstandard 48 2.2.2. Gleiches gleich und Ungleiches ungleich 50 2.2.3. Moralische Rechtfertigung 52 2.2.4. Totalität der Rechtfertigung 53 2.2.5. Politische Vereinbarung 55 2.2.6. Einfachheit 57 2.2.7. Ökonomische Kooperation 58 2.2.8. Unsicherheit 59 2.3. Drei generelle Einwände gegen die Präsumtion 62 2.3.1. Leere 62 2.3.2. Wer trägt die Beweislast? 64 2.3.3. Tabula rasa 69 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel 71 3. Die Argumente contra Gleichheit 74 3.1. Levelling Down 75 3.2. Verwechslung 80 3.3. Genug ist genug 87 3.4. Verkürzungseinwände 95 3.4.1. Vier Inhumanitätseinwände 102 3.4.2. Ökonomismus 121 3.4.3. Ratschläge der Weisheit 148 3.4.4. Besondere Gerechtigkeit 151 3.5. Impraktikabilitätseinwände 157 3.5.1. Verkennung des Ausmaßes an Kontingenz 158 3.5.2. Verteilungsfiligran 160 3.6. Falsche Einwände gegen Gleichheit 162 3.6.1. Gleichmacherei 163 3.6.2. Verschiebebahnhof 164 3.6.3. Moralische Naturkritik 165 3.6.4. Neid 166 3.6.5. Selbstentfremdung 168 4. Warum Gleichheit? 170 4.1. Rhetorische Gleichheit 170 4.2. Instrumentelle Gleichheit 175 4.2.1. Gefährdung politischer Autonomie 175 4.2.2. Gefährdung individueller Autonomie 177 4.2.3. Gefährdung der Besonderung 177 4.2.4. Sozialer Ausschluss 178 4.2.5. Entsolidarisierung 178 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt 180 4.4. Gleichheit als Eigenwert 180 4.5. Symbolische Gleichheit 182 4.6. Gleichheit als politische Option 183 5. Was ist gerecht? 184 6. Ausblick 194 6.1. Verdienst 196 6.1.1. John Rawls: Verdienst ohne Verdiente 196 6.1.2. Das Surfer-Dilemma 198 6.1.3. Verdienst im Glücksegalitarismus 201 6.1.4. Das puristische Verdienstverständnis 203 6.1.5. Der Verdienstbegriff 205 6.2. Lohn 207 6.2.1. Ökonomische Reziprozität 209 6.2.2. Gesellschaftliche Anerkennung 212 6.2.3. Bedarf 214 6.2.4. Jedem nach seiner Mühe 217 6.2.5. Jedem nach seinem Verdienst 221 6.2.6. Produktivität und positionale Renten 223 Literatur 229