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Dieser Band geht Fragen über das Verhältnis zwischen Geist und Staat in der preußischen Geschichte nach. Dabei wird eine realistische Perspektive untersucht, die Preußen weder glorifiziert noch verdammt. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt im 18. Jahrhundert, aber auch die modernen Nachwirkungen preußischen Selbstverständnisses werden behandelt. In fast allen Bereichen sind Ergänzungen oder Korrekturen der bisherigen Preußenforschung notwendig. Forschungsmethodische Überlegungen, justiz- und verwaltungspraktische Vorgänge im 18. und 19. Jahrhundert, Auseinandersetzungen mit der napoleonischen…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band geht Fragen über das Verhältnis zwischen Geist und Staat in der preußischen Geschichte nach. Dabei wird eine realistische Perspektive untersucht, die Preußen weder glorifiziert noch verdammt. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt im 18. Jahrhundert, aber auch die modernen Nachwirkungen preußischen Selbstverständnisses werden behandelt. In fast allen Bereichen sind Ergänzungen oder Korrekturen der bisherigen Preußenforschung notwendig. Forschungsmethodische Überlegungen, justiz- und verwaltungspraktische Vorgänge im 18. und 19. Jahrhundert, Auseinandersetzungen mit der napoleonischen Neuordnung Deutschlands sind ebenso versammelt wie Kritik an dem verklärenden Preußenbild des 19. Jahrhunderts. Der Sammelband setzt zu einer Neubestimmung der Preußenforschung zwischen den Idealen der Aufklärung, den Widerständen des Alltags und ihren oft ungewollten Folgen an.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Jörg Wolff war zunächst Professor für Recht in der Sozialpädagogik in Oldenburg. Seit acht Jahren ist er an der Universität Lüneburg zuständig für Jugend und Strafrecht. Durch die Forschung über die Geschichte des Jugendstrafrechts im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit gelangte er zur Rechtsgeschichte. Forschung auf dem Gebiet des Allgemeinen Landrechts für die preußischen Staaten und der Wiederfindung seiner tragenden Ideen im Schrifttum Theodor Fontanes.