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Im Zweiten Weltkrieg wurden in Großbritannien und Deutschland Frauen und Kinder zum Schutz vor feindlichen Luftangriffen evakuiert. Diese Studie vergleicht bei gleichzeitiger lokaler Anbindung an Liverpool und Hamburg Ablauf und Ergebnisse der Programme unter politischen und organisatorischen Aspekten und zeigt, daß nicht sie, sondern tiefer liegende Konflikte für Erfolg und Mißerfolg entscheidend waren. Sie erhellt die heimlichen Nebenziele, die die NS-Machthaber mit der Erweiterten Kinderlandverschickung (KLV) verbanden, und leistet einen Beitrag zur Polykratiediskussion um das Dritte Reich.…mehr

Produktbeschreibung
Im Zweiten Weltkrieg wurden in Großbritannien und Deutschland Frauen und Kinder zum Schutz vor feindlichen Luftangriffen evakuiert. Diese Studie vergleicht bei gleichzeitiger lokaler Anbindung an Liverpool und Hamburg Ablauf und Ergebnisse der Programme unter politischen und organisatorischen Aspekten und zeigt, daß nicht sie, sondern tiefer liegende Konflikte für Erfolg und Mißerfolg entscheidend waren. Sie erhellt die heimlichen Nebenziele, die die NS-Machthaber mit der Erweiterten Kinderlandverschickung (KLV) verbanden, und leistet einen Beitrag zur Polykratiediskussion um das Dritte Reich. Dieser stellt sie die britische Sozialstaatsdebatte während des Krieges gegenüber. Die Studie lotet inhaltliche und methodische Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Vergleiches aus und schließt die bisherige Forschungslücke zur Erweiterten KLV.
Autorenporträt
Der Autor: Carsten Kressel, geb. 1968, studierte von 1989 bis 1993 in Hamburg Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Ostslavistik; 1993 Magister; 1996 Promotion. Seit Mai 1996 ist er in einem Beratungsunternehmen für regionale Wirtschaftsförderung tätig.
Rezensionen
"An der Arbeit Carsten Kressels kann niemand vorbeigehen, der sich in Deutschland mit der Erweiterten Kinderlandverschickung befassen will." (Fritz Hauschild, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte)