Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 20,00 €
  • Broschiertes Buch

Gemeinde hat eine ureigene politische Form. Sie entspringt aus ihrem ebenfalls schon politisch geformten Leben mit Gott. Ihre politische Existenz beginnt darum nicht erst dort, wo sich politische Auswirkungen ihres Glaubens aufdrängen. Sie ist schon in ihrem Kern als Polis verfaßt. Diese Wahrnehmung der Gemeinde wird am Beispiel Alfred de Quervains entfaltet. Er war der engagierteste politische Ethiker aus dem Umkreis der dialektischen Theologie. Er war außerdem intensiv am Kirchenkampf beteiligt. Insofern ist diese Studie auch ein Beitrag zur Erforschung der dialektischen Theologie und des Kirchenkampfes.…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinde hat eine ureigene politische Form. Sie entspringt aus ihrem ebenfalls schon politisch geformten Leben mit Gott. Ihre politische Existenz beginnt darum nicht erst dort, wo sich politische Auswirkungen ihres Glaubens aufdrängen. Sie ist schon in ihrem Kern als Polis verfaßt. Diese Wahrnehmung der Gemeinde wird am Beispiel Alfred de Quervains entfaltet. Er war der engagierteste politische Ethiker aus dem Umkreis der dialektischen Theologie. Er war außerdem intensiv am Kirchenkampf beteiligt. Insofern ist diese Studie auch ein Beitrag zur Erforschung der dialektischen Theologie und des Kirchenkampfes.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Göllner, geb. 1958; 1979-1986 Studium der evangelischen Theologie in Erlangen und Bonn; 1987-1989 Assistent am Institut für christliche Sozialethik in Erlangen; 1990-1995 Vikar in Regensburg und Kraftshof, Pfarrer z.A. in Altdorf bei Nürnberg; seit 1996 Studienleiter im Praxisjahr für Theologiestudierende der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.