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Als Hegel 1831 stirbt, entwickelt sich in den Kreisen seiner Anhänger eine komplexe Diskussion über das Verhältnis von Religion, Philosophie und Staat. Was zunächst als Debatte um die adäquate Deutung des Hegelschen Denkens beginnt, gestaltet sich im Vorlauf der Revolution von 1848 zu einer der radikalsten und fruchtbarsten Phasen der Geschichte des politischen Denkens. Unter dem Eindruck der repressiven Züge des Preußischen Staates und der zunehmenden Loslösung des Individuums aus sozialen Banden versuchen sich Denker wie Bruno Bauer, Ludwig Feuerbach, Arnold Ruge und Karl Marx nicht bloß an…mehr

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Produktbeschreibung
Als Hegel 1831 stirbt, entwickelt sich in den Kreisen seiner Anhänger eine komplexe Diskussion über das Verhältnis von Religion, Philosophie und Staat. Was zunächst als Debatte um die adäquate Deutung des Hegelschen Denkens beginnt, gestaltet sich im Vorlauf der Revolution von 1848 zu einer der radikalsten und fruchtbarsten Phasen der Geschichte des politischen Denkens. Unter dem Eindruck der repressiven Züge des Preußischen Staates und der zunehmenden Loslösung des Individuums aus sozialen Banden versuchen sich Denker wie Bruno Bauer, Ludwig Feuerbach, Arnold Ruge und Karl Marx nicht bloß an einer Neubestimmung unseres Verständnisses von Freiheit und sozialer Gemeinschaft. Sie demonstrieren durch ihre Schriften die politisch-praktische Bedeutung von Philosophie überhaupt. Dieser Band zeigt, dass die Protagonisten des Linkshegelianismus auf vielfältige Weise immer noch unsere Zeitgenossen sind.
Autorenporträt
Amir Mohseni ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Religion und Politik". Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen und hat das Projekt "Methoden der Geisteswissenschaften" organisiert und geleitet. Michael Quante ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie (W3) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zudem ist er Ehrendoktor der Universität Debrecen (Ungarn).