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Für das Selbstverständnis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist es nach 1945 konstitutiv, Weltverantwortung als Mitbeteiligung am gesellschaftlichen Prozeß wahrzunehmen. Instrument auf sozial- und wirtschaftspolitischem Gebiet soll die "Kammer für soziale Ordnung" sein, ein Sachverständigengremium aus Theologen und Laien. Diese Kammer erarbeitet "Worte" bzw. "Denkschriften", die im Namen der EKD veröffentlicht werden. Dabei wird keine christliche Gesellschaftsordnung entworfen, sondern eine kommunizierbare Ethik für eine pluralistische Gesellschaft. Anhand von Sitzungsprotokollen…mehr

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Produktbeschreibung
Für das Selbstverständnis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist es nach 1945 konstitutiv, Weltverantwortung als Mitbeteiligung am gesellschaftlichen Prozeß wahrzunehmen. Instrument auf sozial- und wirtschaftspolitischem Gebiet soll die "Kammer für soziale Ordnung" sein, ein Sachverständigengremium aus Theologen und Laien. Diese Kammer erarbeitet "Worte" bzw. "Denkschriften", die im Namen der EKD veröffentlicht werden. Dabei wird keine christliche Gesellschaftsordnung entworfen, sondern eine kommunizierbare Ethik für eine pluralistische Gesellschaft. Anhand von Sitzungsprotokollen wird die Arbeitsweise dargestellt, insbesondere unter der Frage, wie sich die theologischen Voraussetzungen der Kirche mit dem sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Sachwissen vermitteln.
Autorenporträt
Der Autor: Günter Riedner wurde 1958 in Nürnberg geboren. Er begann 1979 mit demStudium der Evangelischen Theologie in Erlangen und setzte dies in Tübingen und München fort. 1985 legte er das kirchliche Examen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ab. Bis 1988 war er Vikar in Icking, danach Pfarrer z.A. im Teildienstverhältnis in München. Seit 1992 ist er Militärpfarrer in Starnberg.
Rezensionen
"G. Riedner ist es...gelungen, faszinierend den Diskussionsgang und den Entstehungsprozeß von kirchlichen Äusserungen in der Sozialkammer zu schildern. So enthält die Arbeit eine Fundgrube an Informationen." (Martin Honecker, Theologische Literaturzeitung)