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Hermann Hesse hat sich mit großem Interesse und Verständnis dem alten chinesischen Ratgeberwerk "Buch der Wandlungen" zugewandt. Er entdeckte darin wichtige Wurzeln zum Wirklichkeitserleben und Wahrheitsempfinden mit dem Erkennen von verborgenen und sichtbaren Ordnungen der Welt. Das I Ging macht mit den scheinbaren Gegensätzen vertraut und zeigt in seiner Lauterkeit das Ganze - die ersehnte sowie gesuchte Einheit.
Das vorliegende Buch gibt aus langjähriger Forschungsarbeit den Blick auf eine noch weitgehend unbekannte Quellensituation frei, aus der Hesse wesentliche Gedanken schöpfte.
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Produktbeschreibung
Hermann Hesse hat sich mit großem Interesse und Verständnis dem alten chinesischen Ratgeberwerk "Buch der Wandlungen" zugewandt. Er entdeckte darin wichtige Wurzeln zum Wirklichkeitserleben und Wahrheitsempfinden mit dem Erkennen von verborgenen und sichtbaren Ordnungen der Welt. Das I Ging macht mit den scheinbaren Gegensätzen vertraut und zeigt in seiner Lauterkeit das Ganze - die ersehnte sowie gesuchte Einheit.

Das vorliegende Buch gibt aus langjähriger Forschungsarbeit den Blick auf eine noch weitgehend unbekannte Quellensituation frei, aus der Hesse wesentliche Gedanken schöpfte.
Hesses Studien zur chinesischen Philosophie sind weit tiefer, als das im Allgemeinen gewußt wird - er konnte sie mit bester abendländischer Geistestradition verbinden.

Im verständlich geschriebenen Buch "Das Hermann Hesse - I Ging" werden nicht nur Hesse-Leser und an seinem Lebenslauf Interessierte Neues finden: Es führt auch in jene Bereiche von wissenschaftlichen Erkenntnissen, die auf breiter Ebene den Zugang zu einem höherwertigen wissenden Sein eröffnen, denn es macht das I Ging auf allgemeiner Ebene nutzbar und zugänglich.
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Autorenporträt
DDr. Elisabeth Manndorff (geb. 1948) hat sich schon in frühen Jahren, angeregt durch die Lektüre von Hermann Hesses Roman "Das Glasperlenspiel", für das I Ging interessiert und beschäftigt sich seit vier Jahrzehnten mit der Vertiefung in die Gedanken dieses alten chinesischen Weisheitsbuches. Über zwanzig Jahre hat sie dazu Vorträge und Seminare gehalten. Die Verbindung zur Sprachphilosophie mit Methoden der Wahrheitssuche im Wort, sowohl bei Ramon Llull als auch bei Gottfried Wilhelm Leibniz, und die Mustersuche zu Erfahrungen der Wirklichkeit bildeten ein Forschungsthema neben dem Studium der Geschichte (Schwerpunkt Mittelalter und christlicher Transkaukasus) sowie Volkskunde (Institut für Europäische Ethnologie) an der Universität Wien.