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Erwartungen, Forderungen, KonzepteEine große Zahl von Interessengruppen versucht, gesundheitspolitische Entscheidungen der Politik zu begleiten und zu beeinflussen. Alle Akteursgruppen sind mit zum Teil mehreren Interessensvertretungen aktiv und haben ein gemeinsames Ziel: zu ihren Gunsten positiven Einfluss auf die Entscheidungen in der Gesundheitspolitik zu nehmen.Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass sich ein Koalitionspapier durchaus als konsequente Agenda für eine Legislaturperiode eignet. So ist es naheliegend, dass die Interessenvertreter aus dem Gesundheitswesen im Vorfeld von…mehr

Produktbeschreibung
Erwartungen, Forderungen, KonzepteEine große Zahl von Interessengruppen versucht, gesundheitspolitische Entscheidungen der Politik zu begleiten und zu beeinflussen. Alle Akteursgruppen sind mit zum Teil mehreren Interessensvertretungen aktiv und haben ein gemeinsames Ziel: zu ihren Gunsten positiven Einfluss auf die Entscheidungen in der Gesundheitspolitik zu nehmen.Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass sich ein Koalitionspapier durchaus als konsequente Agenda für eine Legislaturperiode eignet. So ist es naheliegend, dass die Interessenvertreter aus dem Gesundheitswesen im Vorfeld von Wahlen ihre Forderungen, Wünsche und Anregungen in Positionspapieren festlegen und sichtbar machen.Dieses einmalige, brandaktuelle Werk untersucht und vergleicht die Positionen der verschiedenen Verbände wie auch der Parteien unmittelbar zur Bundestagswahl 2017. Dabei werden die Forderungskataloge der einzelnen Institutionen nicht einfach wiedergegeben, sondern anhand der relevanten Themenfelder bewertet und in Bezug auf Umsetzbarkeit wie auch gesellschaftliche Akzeptanz untersucht.
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Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Clarissa Kurscheid Studiengangsleiterin für den Studiengang Management von Gesundheitseinrichtungen an der praxisHochschule Köln. Sie ist zudem Geschäftsführerin des Forschungsinstituts für Gesundheits- und Systemgestaltung, FiGuS GmbH. 1989 Ausbildung und praktische Tätigkeit als Physiotherapeutin danach folgte ein Studium in BWL und Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln. Sie promovierte 2005 am Seminar für Sozialpolitik der Universität Köln und war sechs Jahre Studiendekanin an der Hochschule Fresenius. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Versorgungsforschung, alternative Versorgungsformen, Organisation von Gesundheitsbetrieben, Kooperationen und Konflikte in Organisationen. Derzeitige Projekte u.a. eine Untersuchung der sektorenübergreifenden Arzneimitteltherapiesicherheit unter Beachtung der Multimorbidität, Mundgesundheit in Pflegeeinrichtungen.