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Welche Faktoren beeinflussen die Wahlentscheidung von Bürgern bei Parlamentswahlen in postsozialistischen Demokratien in Mittel- und Osteuropa? Auch wenn es sich hierbei um eine klassische Frage der Politikwissenschaft handelt, herrschte bislang weitgehend Unkenntnis über die Bestimmungsfaktoren der Wahlentscheidung in postsozialistischen Demokratien in Mittel- und Osteuropa, da vergleichende Analysen der Wahlentscheidung eine ausgesprochene Rarität darstellten. Dies ist erstaunlich, bedenkt man, dass in diesen Ländern der Transformationsprozess hin zu einer stabilen Demokratie noch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Welche Faktoren beeinflussen die Wahlentscheidung von Bürgern bei Parlamentswahlen in postsozialistischen Demokratien in Mittel- und Osteuropa? Auch wenn es sich hierbei um eine klassische Frage der Politikwissenschaft handelt, herrschte bislang weitgehend Unkenntnis über die Bestimmungsfaktoren der Wahlentscheidung in postsozialistischen Demokratien in Mittel- und Osteuropa, da vergleichende Analysen der Wahlentscheidung eine ausgesprochene Rarität darstellten. Dies ist erstaunlich, bedenkt man, dass in diesen Ländern der Transformationsprozess hin zu einer stabilen Demokratie noch nicht abgeschlossen ist, sodass die Entscheidung von Wählern auch einen Einfluss darauf haben kann, ob der Transformationsprozess fortgeführt wird oder ob es zu einem (vorübergehenden) Stillstand kommt.
Das Buch schließt diese Lücke, indem eine empirisch-vergleichende Analyse der Wahlentscheidung in sieben postsozialistischen Demokratien in Mittel- und Osteuropa vorgenommen wird. Hierzu wird ein allgemeines Modell entwickelt, das zwei Ansätze integriert, nämlich den in der internationalen Wahlforschung etablierten sozialpsychologischen Ansatz und die kontextspezifischen Erklärungsbemühungen der postsozialistischen Wahlforschung.