Oliver Hidalgo
Die Antinomien der Demokratie (eBook, PDF)
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Oliver Hidalgo
Die Antinomien der Demokratie (eBook, PDF)
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Freiheit und Gleichheit, Volkssouveränität und Repräsentation, Individuum und Gemeinschaft - sechs Paare solcher nicht aufzulösenden Gegensätze bilden in dieser Studie den roten Faden in der Betrachtung zentraler Streitpunkte der Demokratie von der Antike bis zur Gegenwart. Der normative Anspruch der Demokratie erschließt sich uns erst dann, so Hidalgo, wenn wir sie an der Anerkennung der Gleichrangigkeit ihrer widersprüchlichen Ideale messen: Die antinomische Struktur wird so zum Maßstab authentischer Demokratie. Der Autor erprobt die politische Relevanz seiner Untersuchung zudem an aktuellen…mehr
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Freiheit und Gleichheit, Volkssouveränität und Repräsentation, Individuum und Gemeinschaft - sechs Paare solcher nicht aufzulösenden Gegensätze bilden in dieser Studie den roten Faden in der Betrachtung zentraler Streitpunkte der Demokratie von der Antike bis zur Gegenwart. Der normative Anspruch der Demokratie erschließt sich uns erst dann, so Hidalgo, wenn wir sie an der Anerkennung der Gleichrangigkeit ihrer widersprüchlichen Ideale messen: Die antinomische Struktur wird so zum Maßstab authentischer Demokratie. Der Autor erprobt die politische Relevanz seiner Untersuchung zudem an aktuellen demokratietheoretischen Debatten, etwa am Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Religion oder an der angeblichen postdemokratischen Bedrohung.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 639
- Erscheinungstermin: 8. März 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421230
- Artikelnr.: 40528135
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 639
- Erscheinungstermin: 8. März 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593421230
- Artikelnr.: 40528135
Oliver Hidalgo, Dr. phil., ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg.
Inhalt
Vorwort 9
Einleitung 11
Teil I: Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie 29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie 37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze 37
2.2 ›Demokratie mit Adjektiven‹ als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien 51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie 65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat 104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität 156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt 198
3.5 Individuum und Kollektiv 239
3.6 Universalität und Partikularität 298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien 347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. ›Wehrhafte‹ Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy 368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand 374
Fazit 380
6. Der ›demokratische Frieden‹ 383
6.1 Das ›kantische‹ Theorem im kritischen Diskurs 383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie? 394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie? 405
Fazit 414
7. Die ›säkulare‹ Demokratie 416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart 423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit 449
8. Der demokratische Raum 452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion 454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie? 466
Fazit 480
9. "Postdemokratie" 484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe) 493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière) 500
Fazit 505
Zusammenfassung 507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung 511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz 514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie 522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik 522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik 529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz 535
11.4 Die ›Begriffspolitik‹ der demokratischen Antinomien 546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition 558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz 567
Siglen 575
Quellen 579
Literatur 593
Vorwort 9
Einleitung 11
Teil I: Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie 29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie 37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze 37
2.2 ›Demokratie mit Adjektiven‹ als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien 51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie 65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat 104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität 156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt 198
3.5 Individuum und Kollektiv 239
3.6 Universalität und Partikularität 298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien 347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. ›Wehrhafte‹ Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy 368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand 374
Fazit 380
6. Der ›demokratische Frieden‹ 383
6.1 Das ›kantische‹ Theorem im kritischen Diskurs 383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie? 394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie? 405
Fazit 414
7. Die ›säkulare‹ Demokratie 416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart 423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit 449
8. Der demokratische Raum 452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion 454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie? 466
Fazit 480
9. "Postdemokratie" 484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe) 493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière) 500
Fazit 505
Zusammenfassung 507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung 511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz 514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie 522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik 522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik 529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz 535
11.4 Die ›Begriffspolitik‹ der demokratischen Antinomien 546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition 558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz 567
Siglen 575
Quellen 579
Literatur 593
Inhalt
Vorwort9
Einleitung11
Teil I:Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze37
2.2 'Demokratie mit Adjektiven' als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt198
3.5 Individuum und Kollektiv239
3.6 Universalität und Partikularität298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. 'Wehrhafte' Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand374
Fazit380
6. Der 'demokratische Frieden'383
6.1 Das 'kantische' Theorem im kritischen Diskurs383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie?394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie?405
Fazit414
7. Die 'säkulare' Demokratie416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit449
8. Der demokratische Raum452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie?466
Fazit480
9. "Postdemokratie"484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe)493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière)500
Fazit505
Zusammenfassung507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz535
11.4 Die 'Begriffspolitik' der demokratischen Antinomien546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz567
Siglen575
Quellen579
Literatur593
Vorwort9
Einleitung11
Teil I:Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze37
2.2 'Demokratie mit Adjektiven' als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt198
3.5 Individuum und Kollektiv239
3.6 Universalität und Partikularität298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. 'Wehrhafte' Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand374
Fazit380
6. Der 'demokratische Frieden'383
6.1 Das 'kantische' Theorem im kritischen Diskurs383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie?394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie?405
Fazit414
7. Die 'säkulare' Demokratie416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit449
8. Der demokratische Raum452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie?466
Fazit480
9. "Postdemokratie"484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe)493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière)500
Fazit505
Zusammenfassung507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz535
11.4 Die 'Begriffspolitik' der demokratischen Antinomien546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz567
Siglen575
Quellen579
Literatur593
Inhalt
Vorwort 9
Einleitung 11
Teil I: Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie 29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie 37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze 37
2.2 ›Demokratie mit Adjektiven‹ als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien 51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie 65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat 104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität 156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt 198
3.5 Individuum und Kollektiv 239
3.6 Universalität und Partikularität 298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien 347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. ›Wehrhafte‹ Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy 368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand 374
Fazit 380
6. Der ›demokratische Frieden‹ 383
6.1 Das ›kantische‹ Theorem im kritischen Diskurs 383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie? 394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie? 405
Fazit 414
7. Die ›säkulare‹ Demokratie 416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart 423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit 449
8. Der demokratische Raum 452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion 454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie? 466
Fazit 480
9. "Postdemokratie" 484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe) 493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière) 500
Fazit 505
Zusammenfassung 507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung 511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz 514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie 522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik 522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik 529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz 535
11.4 Die ›Begriffspolitik‹ der demokratischen Antinomien 546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition 558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz 567
Siglen 575
Quellen 579
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Vorwort 9
Einleitung 11
Teil I: Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie 29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie 37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze 37
2.2 ›Demokratie mit Adjektiven‹ als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien 51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie 65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat 104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität 156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt 198
3.5 Individuum und Kollektiv 239
3.6 Universalität und Partikularität 298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien 347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. ›Wehrhafte‹ Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy 368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand 374
Fazit 380
6. Der ›demokratische Frieden‹ 383
6.1 Das ›kantische‹ Theorem im kritischen Diskurs 383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie? 394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie? 405
Fazit 414
7. Die ›säkulare‹ Demokratie 416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart 423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit 449
8. Der demokratische Raum 452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion 454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie? 466
Fazit 480
9. "Postdemokratie" 484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe) 493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière) 500
Fazit 505
Zusammenfassung 507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung 511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz 514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie 522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik 522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik 529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz 535
11.4 Die ›Begriffspolitik‹ der demokratischen Antinomien 546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition 558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz 567
Siglen 575
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Inhalt
Vorwort9
Einleitung11
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1. Der Begriff der Antinomie29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze37
2.2 'Demokratie mit Adjektiven' als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt198
3.5 Individuum und Kollektiv239
3.6 Universalität und Partikularität298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien347
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5. 'Wehrhafte' Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand374
Fazit380
6. Der 'demokratische Frieden'383
6.1 Das 'kantische' Theorem im kritischen Diskurs383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie?394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie?405
Fazit414
7. Die 'säkulare' Demokratie416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
7.2 "Mythos" der Säkularisierung? Eine politisch-theologische Lesart423
7.3 Prolegomena zur Vereinbarkeit von Demokratie und Islam 432
Fazit449
8. Der demokratische Raum452
8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie?466
Fazit480
9. "Postdemokratie"484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe)493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière)500
Fazit505
Zusammenfassung507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz535
11.4 Die 'Begriffspolitik' der demokratischen Antinomien546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz567
Siglen575
Quellen579
Literatur593
Vorwort9
Einleitung11
Teil I:Die Antinomien der Demokratie als theoretisches Problem
1. Der Begriff der Antinomie29
2. Semantische Konstanten, Transformationen und Konstruktionen in der Begriffsgeschichte der Demokratie37
2.1 Demokratia - Eine ideenhistorische Skizze37
2.2 'Demokratie mit Adjektiven' als Identifikationsschlüssel demokratischer Antinomien51
3. Sechs Grundantinomien der Demokratie65
3.1 Freiheit und Gleichheit 66
Exkurs: Weitere Aporien - Feminismus und Wohlfahrtsstaat104
3.2 Volkssouveränität und Repräsentation 117
3.3 Quantität und Qualität156
Zwischenbetrachtung: Habermas' deliberative Politik als Lösung der Spannungsverhältnisse im demokratischen Rechtsstaat? 187
3.4 Homogenität und Pluralität, Konsens und Konflikt198
3.5 Individuum und Kollektiv239
3.6 Universalität und Partikularität298
4. Kohärenz der demokratischen Antinomien347
Teil II: Politische Sequenzen demokratischer Antinomien Vorbemerkung 357
5. 'Wehrhafte' Demokratie 360
5.1 Freiheit vs. Sicherheit - Die Zähmung des Leviathan 360
5.2 Das Paradox der Militant Democracy368
5.3 Transnationaler Terrorismus und Ausnahmezustand374
Fazit380
6. Der 'demokratische Frieden'383
6.1 Das 'kantische' Theorem im kritischen Diskurs383
6.2 Antinomien des demokratischen Friedens oder der Demokratie?394
6.3 Krieg und Gewalt als Schattenseiten der Demokratie?405
Fazit414
7. Die 'säkulare' Demokratie416
7.1 Demokratie und Religion - Ein Überblick 416
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8.1 Horizontale und vertikale Ebene, Inklusion und Exklusion454
8.2 Ein Demokratiedefizit Europas? 457
8.3 Globale oder internationale Demokratie?466
Fazit480
9. "Postdemokratie"484
9.1 Die Parabel der Demokratie - Anmerkungen zu Colin Crouch 485
9.2 Antinomische vs. agonale Demokratie (Chantal Mouffe)493
9.3 Die "Nicht-Identität" des Demos (Jacques Rancière)500
Fazit505
Zusammenfassung507
Teil III: Die Antinomien als normative Chance der Demokratie Vorbemerkung511
10. "Tea or Coffee? Yes, Please!" Gegen radikale Kontingenz514
11. Der antinomische Diskursrahmen der Demokratie522
11.1 Das Spannungsfeld zwischen Ethik und Politik522
11.2 Die Antinomien als historisch-normative Hermeneutik529
11.3 Ein Netz normativer Entscheidungskategorien: Menschenrechte, Verfassung, Recht, Politische Kultur, Moral, Toleranz535
11.4 Die 'Begriffspolitik' der demokratischen Antinomien546
11.5 Die Signifikanz der demokratischen Opposition558
12. Eine affirmative Genealogie der Demokratie? Eine Bilanz567
Siglen575
Quellen579
Literatur593