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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Ergebnissen der Enquete-Kommission "Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements" des Bundestages von 2002 erlebt die Zivilgesellschaft- und Engagementforschung einen regelrechten Boom in der deutschen Forschungscommunity. Dabei ist man sich im Klaren und auch einig darüber, dass der Großteil von freiwilligem (bürgerschaftlichen) Engagement in der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Ergebnissen der Enquete-Kommission "Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements" des Bundestages von 2002 erlebt die Zivilgesellschaft- und Engagementforschung einen regelrechten Boom in der deutschen Forschungscommunity. Dabei ist man sich im Klaren und auch einig darüber, dass der Großteil von freiwilligem (bürgerschaftlichen) Engagement in der Regel auf lokaler / kommunaler Ebene stattfindet (80 Prozent, vgl. Bogumil / Holtkamp 2010: 382). Die folgende Analyse des bürgerschaftlichen Engagements von Mandatsträgern kommunaler Wählergemeinschaften möchte jene Zentrierung von Engagementstrukturen und -verhalten auf der lokalen Ebene berücksichtigen. Zur Beantwortung der Frage nach der Höhe und den Bereichen des Engagements von KWG-Mehrfachengagierten wird sich unterschiedlicher Forschungsstränge bedient. Neben der Herausarbeitung von Grundlagen für die Untersuchung aus der Engagement- und Zivilgesellschaftsforschung müssen die Ergebnisse aus der lokalen Politikforschung für den Untersuchungsgegenstand der kommunalen Wählergemeinschaften und der wichtigsten lokalen Organisationsform (den Vereinen) berücksichtigt werden. Die genuine Parteienforschung spielt zwar eine untergeordnete Rolle, ist aber für die Abgrenzung von Parteien und kommunalen Wählergemeinschaften ebenfalls mit aufzunehmen. Des Weiteren wird sich der Instrumente der Partizipationsforschung bedient, wobei vor allem die Frage nach der normativen Dimension von sozialer und politischer Partizipation im Zusammenhang mit bürgerschaftlichen Engagement im Vordergrund steht.In den ersten beiden Kapiteln werden die theoretischen Grundlagen für die Verwendung der Begriffe des "bürgerschaftlichen Engagements" und der Organisationsform von "kommunalen Wählergemeinschaften" gelegt, um aufbauend auf dem Forschungsstand und -bedarf in der lokalpolitischen Forschung zum Engagement von lokalen politischen Eliten einzugehen. Bevor die Auswertung des KWG-Datensatzes von 2005 des Teilprojek-tes A6 "Kommunale Wählergemeinschaften als hybride politische Akteure" unter den Ge-sichtspunkten des Engagements der Mandatsträger im vorpolitischen Raum bzw. der Sozialgemeinde im Hauptteil der Arbeit betrachtet werden kann, muss im fünften Kapitel auf das Untersuchungsdesign eingegangen werden. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst und zusätzlich sollen die Ergebnisse zum bürgerschaftlichen Engagement politischer Parteien vergleichsweise einbezogen werden.
Autorenporträt
Christian Randel, M.A., studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Technischen Universität Dresden sowie ¿Parlamentsfragen und Zivilgesellschaft¿ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kommunal- und Landespolitik, Repräsentations- und Partizipationsforschung sowie die Bereiche der Zivilgesellschafts- und Engagementforschung.