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In Deutschland und Österreich wurden mit der Wiederherstellung der Demokratie nach 1945 Wahlkämpfe zu zentralen Ereignissen des politischen Lebens. Eine maßgebliche Rolle für deren Vermittlung fiel dabei den Massenmedien zu. Die Autorin analysiert in der vorliegenden Untersuchung die Berichterstattung deutscher und österreichischer Tageszeitungen über 16 Bundestags- und 18 Nationalratswahlkämpfe zwischen 1949 und 2006. Es kommt ihr dabei darauf an, Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Wie sie belegen kann, wird die Berichterstattung jeweils durch die spezifischen Merkmale des…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland und Österreich wurden mit der Wiederherstellung der Demokratie nach 1945 Wahlkämpfe zu zentralen Ereignissen des politischen Lebens. Eine maßgebliche Rolle für deren Vermittlung fiel dabei den Massenmedien zu. Die Autorin analysiert in der vorliegenden Untersuchung die Berichterstattung deutscher und österreichischer Tageszeitungen über 16 Bundestags- und 18 Nationalratswahlkämpfe zwischen 1949 und 2006. Es kommt ihr dabei darauf an, Ähnlichkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Wie sie belegen kann, wird die Berichterstattung jeweils durch die spezifischen Merkmale des politischen, des journalistischen und des Mediensystems geprägt. Im langfristigen Vergleich identifiziert die Untersuchung strukturelle, aber auch situative Determinanten der Wahlkampfberichterstattung und führt diese zu einem empirisch gesättigten Modell zusammen.
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Autorenporträt
Melanie Magin ist Akademische Rätin am Institut für Publizistik der Universität Mainz. Für ihre Dissertation »Wahlkampf in Deutschland und Österreich« bekam die Autorin den Stiftungspreis der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung verliehen und wurde mit dem Förderpreis Medienforschung 2012 des Verbandes österreichischer Zeitungen (VÖZ) in der Kategorie Sonderpreis ausgezeichnet.