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Die promovierte Germanistin, Historikerin, Publizistin und Übersetzerin Irina Scherbakowa (Jg. 1953) lehrt am Zentrum für Erzählte Geschichte und visuelle Anthropologie der Moskauer Afanassjew-Universität. Für ihren Film 'Alexander Men. Treibjagd auf das Sonnenlicht' (WDR 1993) wurde sie 1994 mit dem Katholischen Journalistenpreis ausgezeichnet. Seit 1999 gehört sie dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald in Weimar an. Irina Scherbakowa ist Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche, der von der Menschenrechtsgesellschaft MEMORIAL seit 1999 jährlich ausgerichtet…mehr

Produktbeschreibung
Die promovierte Germanistin, Historikerin, Publizistin und Übersetzerin Irina Scherbakowa (Jg. 1953) lehrt am Zentrum für Erzählte Geschichte und visuelle Anthropologie der Moskauer Afanassjew-Universität. Für ihren Film 'Alexander Men. Treibjagd auf das Sonnenlicht' (WDR 1993) wurde sie 1994 mit dem Katholischen Journalistenpreis ausgezeichnet. Seit 1999 gehört sie dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald in Weimar an. Irina Scherbakowa ist Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche, der von der Menschenrechtsgesellschaft MEMORIAL seit 1999 jährlich ausgerichtet wird. Als Nichtregierungsorganisation setzt sich MEMORIAL für die Aufklärung der sowjetischen Repression und den Schutz der Menschenrechte im heutigen Russland ein. MEMORIAL ist Mitglied des europäischen Geschichtsnetzwerks EUSTORY der Körber-Stiftung.
Autorenporträt
Die promovierte Germanistin, Historikerin, Publizistin und Übersetzerin Irina Scherbakowa (Jg. 1953) lehrt am Zentrum für Erzählte Geschichte und visuelle Anthropologie der Moskauer Afanassjew-Universität. Für ihren Film 'Alexander Men. Treibjagd auf das Sonnenlicht' (WDR 1993) wurde sie 1994 mit dem Katholischen Journalistenpreis ausgezeichnet. Seit 1999 gehört sie dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald in Weimar an. Irina Scherbakowa ist Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche, der von der Menschenrechtsgesellschaft MEMORIAL seit 1999 jährlich ausgerichtet wird. Als Nichtregierungsorganisation setzt sich MEMORIAL für die Aufklärung der sowjetischen Repression und den Schutz der Menschenrechte im heutigen Russland ein. MEMORIAL ist Mitglied des europäischen Geschichtsnetzwerks EUSTORY der Körber-Stiftung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Diese Zusammenstellung von Texten junger Russen hat Helga Hirsch tief berührt. Von 1999 bis 2002, erklärt sie, richtete die Moskauer Menschenrechtsorganisation Memorial Schreibwettbewerbe für Schüler aus; das Thema: "Der Mensch in der Geschichte". 8000 Arbeiten wurden eingesandt, doch noch erstaunlicher als der reiche Ertrag war der Inhalt der Arbeiten: die 15- bis 17-Jährigen wählten keine "offiziellen Helden", sondern einfache Menschen - Verwandte und Bekannte, Unangepasste und Gescheiterte - als Protagonisten ihrer Lebensgeschichten; unbekannte Figuren, die ihnen mehr als überlebensgroße Figuren die sowjetische Geschichte erschlossen, die sie selber nicht mehr erlebt haben. Mehr als deutsche Schüler, schreibt Hirsch, stellen sie das Individuum und seine subjektive Erfahrung in den Mittelpunkt - "als wollten sie sich unbeugsame Charaktere in Erinnerung rufen, um mit dem Vertrauen in den Menschen wieder Vertrauen in die Zukunft zu gewinnen".

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