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Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht die poetische wie auch die politische Inszenierung der Pfälzischen Hochzeit des Jahres 1613 in London in den occasio-typischen Kommunikationsmedien frühneuzeitlicher Hof- und Populärkultur (Epithalamium, Festbeschreibung, Pamphlet, Predigt etc.) am Hof des schottisch-englischen König Jakob VI. und I. Im Zentrum dieser literatur- und kulturwissenschaftlichen Arbeit steht die Repräsentation des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und seiner Braut Elisabeth Stuart (1596-1662) als Positivikonen eines scheinbar in Aussicht stehenden…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende interdisziplinäre Studie untersucht die poetische wie auch die politische Inszenierung der Pfälzischen Hochzeit des Jahres 1613 in London in den occasio-typischen Kommunikationsmedien frühneuzeitlicher Hof- und Populärkultur (Epithalamium, Festbeschreibung, Pamphlet, Predigt etc.) am Hof des schottisch-englischen König Jakob VI. und I. Im Zentrum dieser literatur- und kulturwissenschaftlichen Arbeit steht die Repräsentation des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz (1596-1632) und seiner Braut Elisabeth Stuart (1596-1662) als Positivikonen eines scheinbar in Aussicht stehenden pan-protestantischen Europa. Im zeitgenössischen Kontext herrschaftslegitimierender Genealogievorstellungen und religiös motivierter politischer Illusionen wird der Ehebund zur Manifestation göttlichen Willens und einer verheißungsvollen Zukunft stilisiert.
Autorenporträt
Winfried Schmitz, geboren 1958, ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bonn.

Uwe Baumann, geboren 1953, Studium der Fächer Geschichte, Englisch und Philosophie in Düsseldorf und Oxford, Promotion zum Dr. phil. 1982 in Düsseldorf, Habilitation 1990 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für das Fach Englische Philologie.