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In der SPD-Parteiopposition, im Deutschland des ersten Weltkrieges, formierte sich eine "Radikale Linke", die aus deutschen und polnischen Genossen bestand. Sie agitierte innerhalb der Arbeiterschaft für die "sozialistische Revolution" als dem Weg zum Frieden. Hat sie die Ar- beiterschaft richtig eingeschätzt, wenn sie ihr "revolutionäres Be- wusstsein" unterstellt und darauf ihre Revolutionsstrategie aufbaut? Oder hatten die Arbeiter andere Bedürfnisse, so dass die Identifika- tion mit den radikalen Zielen ausblieb, letztlich die Agitation und Propaganda der "Radikalen Linken" ins Leere ging?

Produktbeschreibung
In der SPD-Parteiopposition, im Deutschland des ersten Weltkrieges, formierte sich eine "Radikale Linke", die aus deutschen und polnischen Genossen bestand. Sie agitierte innerhalb der Arbeiterschaft für die "sozialistische Revolution" als dem Weg zum Frieden. Hat sie die Ar- beiterschaft richtig eingeschätzt, wenn sie ihr "revolutionäres Be- wusstsein" unterstellt und darauf ihre Revolutionsstrategie aufbaut? Oder hatten die Arbeiter andere Bedürfnisse, so dass die Identifika- tion mit den radikalen Zielen ausblieb, letztlich die Agitation und Propaganda der "Radikalen Linken" ins Leere ging?
Rezensionen
"...sachkundig und zuverlässig... Der Autor beherrscht das Metier. Für die Interpretation der deutschen Revolution 1918/19 ist sie...von weitgreifender Be- deutung." (Archiv für hessische Geschichte)