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In den letzten hundert Jahren hat sich der ländliche Raum im Hinblick auf die Lebenswelten, die materielle Kultur, die Rituale und deren Wahrnehmung dynamisch verändert. Durch Technisierung, Tourismus und elektronische Medien wurden tradierte Lebensweisen in Frage gestellt, transformiert oder auch zerstört. Viele Menschen in ländlichen Regionen empfinden sich heute in ihren Identitäten entwurzelt und sind auf der Suche nach neuen Sinngehalten und Perspektiven. Oft führt diese Suche in die regionale Geschichte, manchmal geht sie aber auch ganz neue und alternative Wege. Das vorliegende Buch…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten hundert Jahren hat sich der ländliche Raum im Hinblick auf die Lebenswelten, die materielle Kultur, die Rituale und deren Wahrnehmung dynamisch verändert. Durch Technisierung, Tourismus und elektronische Medien wurden tradierte Lebensweisen in Frage gestellt, transformiert oder auch zerstört. Viele Menschen in ländlichen Regionen empfinden sich heute in ihren Identitäten entwurzelt und sind auf der Suche nach neuen Sinngehalten und Perspektiven. Oft führt diese Suche in die regionale Geschichte, manchmal geht sie aber auch ganz neue und alternative Wege. Das vorliegende Buch basiert auf einer Feldforschung in St. Georgen im Lavanttal/Österreich, die interdisziplinär (Geschichte und Soziologie) den skizzierten Veränderungsprozessen nachging.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Hubert Christian Ehalt, geboren 1949 in Wien, ist Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Historische Anthropologie in Wien.
Wolfgang Schulz, geboren 1940 in Wien, ist Ordentlicher Professor für Soziologie an der Universität Wien.