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Theoretisch-methodische Entwicklungen ebenso wie thematische Wandlungen in der österreichischen Zeitgeschichtsforschung werden an ausgewählten Studien des Zeithistorikers Helmut Konrad nachgezeichnet. Von den frühen Arbeiten der Siebzigerjahre wird der Bogen über die geschichtspolitisch entscheidenden Diskussionen um die Ausrichtung der Zeitgeschichtsforschung in den Achtzigerjahren und den theoretisch-methodischen Debatten im Kontext des Cultural Turn der Neunzigerjahre bis hin zur Entwicklung grundsätzlich neuer Perspektiven auf empirische Fragen der globalen, zentraleuropäischen und…mehr

Produktbeschreibung
Theoretisch-methodische Entwicklungen ebenso wie thematische Wandlungen in der österreichischen Zeitgeschichtsforschung werden an ausgewählten Studien des Zeithistorikers Helmut Konrad nachgezeichnet. Von den frühen Arbeiten der Siebzigerjahre wird der Bogen über die geschichtspolitisch entscheidenden Diskussionen um die Ausrichtung der Zeitgeschichtsforschung in den Achtzigerjahren und den theoretisch-methodischen Debatten im Kontext des Cultural Turn der Neunzigerjahre bis hin zur Entwicklung grundsätzlich neuer Perspektiven auf empirische Fragen der globalen, zentraleuropäischen und österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts gespannt. Die hier zusammengestellten Beiträge zeichnen die Wissenschaftsbiographie von Helmut Konrad ebenso wie zentrale Entwicklungen der österreichischen Zeitgeschichte nach.
Autorenporträt
Helmut Konrad ist em.. Univ.-Prof. für Allgemeine Zeitgeschichte an der Universität Graz, Altrektor, Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät 2011 bis 2014. Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Arbeitergeschichte, Nationale Fragen und Identität und die Strukturen von Wissenschaft und Forschung.

Stefan Benedik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung im Fachbereich Zeitgeschichte des Instituts für Geschichte an der Universität Graz und hat Lehraufträge in Graz und Budapest, u.a. im Bereich der interdisziplinären Geschlechterstudien.

Nicole-Melanie Goll ist Provenienzforscherin an der Akademie der bildenden Künste im Auftrag der Kommission für Provenienzforschung (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich einer Kultur- und Sozialgeschichte von Krieg und Gewalt mit Fokus auf den Ersten und Zweiten Weltkrieg.Univ.-Prof. Dr. Gerald Lamprecht leitet das Centrum für Jüdische Studien der Universität Graz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der jüdischen Regionalgeschichte, der Geschichte des Antisemitismus und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung der Steiermark während der Zeit des Nationalsozialismus