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Formen, Bedingungen und Bedeutungen von Jugenddarstellungen im westdeutschen und britischen Hörfunk in der frühen Nachkriegszeit.Nach dem Zweiten Weltkrieg entspann sich in Westdeutschland und Großbritannien eine intensive, von ambivalenten Zukunftserwartungen geprägte Debatte über die Jugend. Christoph Hilgert zeigt, wie das Radio Vorstellungen über die Jugend und jugendkulturelle Entwicklungen durch Wort- und Musiksendungen prägte. Einerseits wurde Jugend als unerhörte Bedrohung des Status quo beschrieben, andererseits verschafften sich Jugendliche durch das Radio Gehör. Die medien- und…mehr

Produktbeschreibung
Formen, Bedingungen und Bedeutungen von Jugenddarstellungen im westdeutschen und britischen Hörfunk in der frühen Nachkriegszeit.Nach dem Zweiten Weltkrieg entspann sich in Westdeutschland und Großbritannien eine intensive, von ambivalenten Zukunftserwartungen geprägte Debatte über die Jugend. Christoph Hilgert zeigt, wie das Radio Vorstellungen über die Jugend und jugendkulturelle Entwicklungen durch Wort- und Musiksendungen prägte. Einerseits wurde Jugend als unerhörte Bedrohung des Status quo beschrieben, andererseits verschafften sich Jugendliche durch das Radio Gehör. Die medien- und kulturhistorische Studie bietet einen innovativen Beitrag zur Historisierung des überraschend ähnlich verlaufenden Wandels der westdeutschen und der britischen Gesellschaft, ihrer Generationenbeziehungen, Wert- und Moralvorstellungen sowie ihrer Medienkultur in dieser Zeit.
Autorenporträt
Christoph Hilgert, geb. 1978,ist Historiker und lebt in Frankfurt a. M. Er forscht zur europäischen Kultur- und Mediengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Veröffentlichungen insbesondere zur Rundfunkgeschichte, ausgezeichnet mit dem Nachwuchsförderpreis Kommunikationsgeschichte 2015, den die Deutsche Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft verleiht.
Rezensionen
»Der Lektüre präsentiert sich ein gut gegliederter, stringent argumentierender Text« (Konrad Dussel, Archiv für Sozialgeschichte 57, 2017) »eine äußerst überzeugende Pionierstudie« (Aline Maldener, Neue Politische Literatur, Jg. 61, 2016)