120,40 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Gebundenes Buch

Die Studie befasst sich mit den Abgeordneten, die zwischen 1919 und 1933 in die Verfassunggebende Preußische Landesversammlung und den Preußischen Landtag gewählt wurden. Unter den knapp 1.400 Abgeordneten waren nach der 1918 erfolgten Einführung des Frauenwahlrechts erstmals auch Parlamentarierinnen. Die Herkunft der Abgeordneten bis zu ihrem Einzug in den Landtag wird in fraktions- und erstmals in geschlechtervergleichender Perspektive analysiert. Eine Grundlage der Analyse sind die Biographien der Abgeordneten, die von der Verfasserin zugleich in einem 'Biographischen Handbuch' vorgelegt…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie befasst sich mit den Abgeordneten, die zwischen 1919 und 1933 in die Verfassunggebende Preußische Landesversammlung und den Preußischen Landtag gewählt wurden. Unter den knapp 1.400 Abgeordneten waren nach der 1918 erfolgten Einführung des Frauenwahlrechts erstmals auch Parlamentarierinnen. Die Herkunft der Abgeordneten bis zu ihrem Einzug in den Landtag wird in fraktions- und erstmals in geschlechtervergleichender Perspektive analysiert. Eine Grundlage der Analyse sind die Biographien der Abgeordneten, die von der Verfasserin zugleich in einem 'Biographischen Handbuch' vorgelegt werden. Die Untersuchung wendet die zentralen Kategorien 'historische und familiale Generation' sowie 'Raum' an.
Autorenporträt
Barbara von Hindenburg (geb. Wedding) ist promovierte Historikerin und Politikwissenschaftlerin. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin und erforschte die Biographien der Abgeordneten des Preußischen Landtags 1919-1933. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das 19. und 20. Jahrhundert, die Biographieforschung, neue Politikgeschichte und Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Rezensionen
«Die umfangreiche und kompetent recherchierte Darstellung lässt auf weitere geschlechtergeschichtliche Studien in der Politikgeschichte hoffen. Mit ihrer Analyse hat Barbara von Hindenburg gezeigt, dass eine Erforschung der Frauengeschichte nur mit einer heterogenen und methodisch vielfältigen Herangehensweise zu leisten ist.»
(Heide-Marie Lauterer, H-Soz-Kult Feb. 2018)

Vollständige Rezension hier lesen

«Zusammenfassend ist der Verfasserin [...] zu danken für die vielen Anregungen, die sie einer kulturalistisch erweiterten Politikgeschichte der Weimarer Republik gegeben hat. Sie hat auf vielen Feldern Neuland betreten.»
(Wilfried Reininghaus, Westfälische Forschungen 68/2018)