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Nach dem heroischen Freiheitskampf der schwarzen Sklaven von St.-Domingue-Haiti sollte der erste moderne "schwarze" Staat das "schönste, volkreichste, wohlhabendste, blühendste Land, und seine Einwohner, die früher so elend waren, die glücklichsten der Welt" werden. Der Weg von dieser Zukunftsvision zum heutigen Haiti, das als das Armenhaus der westlichen Hemisphäre gilt, wird in dieser Geschichte des Inselstaates seit 1804 nachgezeichnet. In den chronologischen Ablauf eingearbeitet sind Untersuchungen zu den gesellschaftlich-politischen und geistigen Faktoren, die die Geschicke dieses…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem heroischen Freiheitskampf der schwarzen Sklaven von St.-Domingue-Haiti sollte der erste moderne "schwarze" Staat das "schönste, volkreichste, wohlhabendste, blühendste Land, und seine Einwohner, die früher so elend waren, die glücklichsten der Welt" werden. Der Weg von dieser Zukunftsvision zum heutigen Haiti, das als das Armenhaus der westlichen Hemisphäre gilt, wird in dieser Geschichte des Inselstaates seit 1804 nachgezeichnet. In den chronologischen Ablauf eingearbeitet sind Untersuchungen zu den gesellschaftlich-politischen und geistigen Faktoren, die die Geschicke dieses "geschundenen Landes" bestimmten.
Die Arbeit gibt eine interpretierende Zusammenfassung der relevanten deutschen, aber auch der frankophonen und angelsächsischen Literatur zum Thema. Sie möchte aber auch einen Eindruck von der Dramatik und Farbigkeit der Geschichte des so reich begabten, aber unglücklichen haitianischen Volkes vermitteln.
Autorenporträt
Der Autor: Gerhard Menzel wurde 1942 geboren. Er ist im höheren Schuldienst, seit 1986 als Studiendirektor in Mülheim a.d. Ruhr, tätig und promovierte 1973 zu einem Thema der neueren Geschichte an der Universität Bonn. Zur vorliegenden Arbeit wurde er durch mehrfache Aufenthalte in Haiti angeregt.