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Gehört Russland zu Europa oder unterscheidet sich sein Entwicklungsweg grundlegend von demjenigen des westlichen Teils des Kontinents? Welche langfristigen Ursachen führten zum Zusammenbruch der Zarenmonarchie und des sowjetischen Reiches? Wie unterscheidet sich das bolschewistische Regime von den anderen totalitären Diktaturen, die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa entstanden? Diese Fragen stehen im Vordergrund des vorliegenden Bandes. Abgesehen davon befasst er sich auch mit dem komplizierten russisch-polnischen Verhältnis nach 1945 und seiner Vorgeschichte im 19. Jahrhundert – mit der…mehr

Produktbeschreibung
Gehört Russland zu Europa oder unterscheidet sich sein Entwicklungsweg grundlegend von demjenigen des westlichen Teils des Kontinents? Welche langfristigen Ursachen führten zum Zusammenbruch der Zarenmonarchie und des sowjetischen Reiches? Wie unterscheidet sich das bolschewistische Regime von den anderen totalitären Diktaturen, die nach dem Ersten Weltkrieg in Europa entstanden? Diese Fragen stehen im Vordergrund des vorliegenden Bandes. Abgesehen davon befasst er sich auch mit dem komplizierten russisch-polnischen Verhältnis nach 1945 und seiner Vorgeschichte im 19. Jahrhundert – mit der "ungleichen Rivalität" zwischen den beiden slawischen Nachbarn.Der Band reflektiert drei Jahrzehnte der Forschungen von Leonid Luks zur russischen und polnischen Geschichte. Die Aufsätze verteilen sich auf die folgenden Abschnitte:I. Russland und der Westen – der europäische Janus II. Utopie und Terror: Zur Dynamik der russischen Revolution III. Zwei Wege in die europäische Katastrophe: Totalitäre Bewegungen und Regime linker und rechter Prägung im Vergleich IV. Russland und die polnische Frage: Zur "Quadratur des Kreises" an der Weichsel V. Die Dämmerung und die Auflösung des Sowjetreiches: Zur Dynamik der Perestrojka
Autorenporträt
Prof. Dr. Leonid Luks, geb. 1947 in Sverdlovsk (heute Ekaterinburg), studierte Slavische Philologie, Osteuropäische und Neuere Geschichte in Jerusalem und München. 1973 Promotion und 1981 Habilitation an der Universität München. Danach als Hochschullehrer tätig an den Universitäten München, Bremen und Köln. Seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Mittel- und Osteuropäische Zeitgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mitherausgeber der Zeitschrift Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte.