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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Departement für Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich mich dem Engagement des Bunds Schweizerischer Jüdischer Frauenvereine (BSJF) - Dachverband der regionalen jüdischen Frauenvereine in der Schweiz - in der Flüchtlingshilfe widmen. Ich möchte mich dabei nicht auf den praktischen karitativen Einsatz des BSJF beschränken, sondern setze meinen Fokus bewusst auf die politischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Departement für Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich mich dem Engagement des Bunds Schweizerischer Jüdischer Frauenvereine (BSJF) - Dachverband der regionalen jüdischen Frauenvereine in der Schweiz - in der Flüchtlingshilfe widmen. Ich möchte mich dabei nicht auf den praktischen karitativen Einsatz des BSJF beschränken, sondern setze meinen Fokus bewusst auf die politischen Reflexionen, die den einzelnen Aktionen zu Grunde lagen und schliesslich auch zum eigenen Selbstverständnis führten. Da den Schweizerfrauen die politische Partizipation bis zur Erlangung des Frauenstimmrechts im Jahre 1972 verwehrt wurde, bildete die soziale Wohlfahrtspflege lange ein zentrales Forum für die politische Arbeit von Frauen. Anfang des 20. Jahrhunderts profitierten vor allem konfessionelle Organisationen von den zunehmenden Möglichkeiten bürgerlicher Frauen, sich "akzeptabeln" Vereinigungen anzuschliessen. Dies erklärt die Popularität und den Mitgliederzuwachs der konfessionellen Verbände und belegt eine Verschmelzung von fürsorgerischen, religiösen und politischen Motivationen. Die Betrachtung von Wohltätigkeits- und Frauenvereinen fungiert somit als wichtiges Arbeitsinstrument, um den politischen Diskurs und die dazugehörigen Reflexionen von Frauen erforschen zu können, welche sich nicht über eine Parteizugehörigkeit definieren.