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Körperliche und sensorische Beeinträchtigungen - etwa der Verlust von Gliedmaßen, Lähmungen, Blindheit oder Gehörlosigkeit - waren auch in der frühen Neuzeit ein fester Bestandteil der menschlichen Existenz. Sie stellten die Betroffenen und ihr soziales Umfeld vor andere, aber ähnlich tief greifende Herausforderungen wie heute. Patrick Schmidts Grundlagenstudie rekonstruiert anhand von Artikeln und Anzeigen aus britischen, französischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften, in welchen Zusammenhängen - etwa Armut und Armutspolitik, Krankheit und Heilung, Pädagogik und außergewöhnliche…mehr

Produktbeschreibung
Körperliche und sensorische Beeinträchtigungen - etwa der Verlust von Gliedmaßen, Lähmungen, Blindheit oder Gehörlosigkeit - waren auch in der frühen Neuzeit ein fester Bestandteil der menschlichen Existenz. Sie stellten die Betroffenen und ihr soziales Umfeld vor andere, aber ähnlich tief greifende Herausforderungen wie heute. Patrick Schmidts Grundlagenstudie rekonstruiert anhand von Artikeln und Anzeigen aus britischen, französischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften, in welchen Zusammenhängen - etwa Armut und Armutspolitik, Krankheit und Heilung, Pädagogik und außergewöhnliche Körperlichkeit - "Behinderung" im 17. und 18. Jh. wahrgenommen und thematisiert wurde.
Autorenporträt
Patrick Schmidt, Dr. phil., ist Privatdozent an der Universität Rostock.
Rezensionen
»Patrick Schmidt liefert in seiner Monographie eine umfassend recherchierte diskursgeschichtliche Untersuchung zur Deutung und Wahrnehmung von Beeinträchtigungen und beeinträchtigten Menschen in der frühen europäischen Neuzeit. [...] Es bleibt keinZweifel, dass diese nuanciert argumentierte Grundlagenstudie besonders durch die verfolgte 'Panorama Perspektive' und Akzentuierung journalistischer Texte einen produktiven und wichtigen Beitrag zum Verständnis der Vorgeschichte moderner Behinderungsdispositive leistet.« Moritz Ingwersen, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 22 (2020)