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Hier wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte vorgestellt. "Epistemischer Ungehorsam" ist ein umfassendes Projekt, das - wie jeder Ungehorsam - mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt. Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken dieser Hinterfragung.
Das Epistemische seines Ungehorsams bezieht sich nicht auf die Philosophie alleine. Es setzt dem Okzidentalen insgesamt eine theoretische und zugleich praxisbezogene Option entgegen - die Dekolonialität.
Kontexte und Begriffe dieses lateinamerikanischen
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Produktbeschreibung
Hier wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte vorgestellt. "Epistemischer Ungehorsam" ist ein umfassendes Projekt, das - wie jeder Ungehorsam - mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt. Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken dieser Hinterfragung.

Das Epistemische seines Ungehorsams bezieht sich nicht auf die Philosophie alleine. Es setzt dem Okzidentalen insgesamt eine theoretische und zugleich praxisbezogene Option entgegen - die Dekolonialität.

Kontexte und Begriffe dieses lateinamerikanischen Postkolonialismus werden in einer Einleitung von Jens Kastner und Tom Waibel erläutert.
Autorenporträt
Walter D. Mignolo ist William H. Wannamaker Professor für Literatur und Romance Studies an der Duke University in Durham NC, USA. Jens Kastner ist Soziologe und Kunsthistoriker und arbeitet als Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste Wien. Tom Waibel ist Philosoph und Übersetzer und arbeitet an der Schnittstelle von politischer Theorie und künstlerischer Praxis.