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Wer und was bestimmt die Europapolitik einer Partei? Dieser Frage geht Christian Krell auf den Grund. Hierfür vergleicht er die Europapolitik dreier nationaler Parteien in der Zeit zwischen 1979 und 2002: der deutschen 'SPD', der britischen 'Labour Party' und der französischen 'Parti Socialiste'. Er zeigt Übereinstimmungen, aber auch deutliche Unterschiede auf, besonders zwischen den europabezogenen Integrationsstrategien der drei Parteien. In einer aufwändigen Analyse arbeitet er heraus, was sie zusammenführte und was sie trennte. Dabei wird deutlich: Die Europapolitik einer Partei ist nicht…mehr

Produktbeschreibung
Wer und was bestimmt die Europapolitik einer Partei? Dieser Frage geht Christian Krell auf den Grund. Hierfür vergleicht er die Europapolitik dreier nationaler Parteien in der Zeit zwischen 1979 und 2002: der deutschen 'SPD', der britischen 'Labour Party' und der französischen 'Parti Socialiste'. Er zeigt Übereinstimmungen, aber auch deutliche Unterschiede auf, besonders zwischen den europabezogenen Integrationsstrategien der drei Parteien. In einer aufwändigen Analyse arbeitet er heraus, was sie zusammenführte und was sie trennte. Dabei wird deutlich: Die Europapolitik einer Partei ist nicht nur von ihrer Programmatik geprägt, sondern auch von den jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen wie der politischen Kultur oder dem politischen System eines Landes. Und nicht zuletzt spielen strategische Interessen der Parteien und persönliche Motive einzelner Akteure eine wichtige Rolle.
Für dieses Buch wurden zahlreiche Interviews mit prominenten europäischen Politikerinnen und Politikern geführt, so u.a. mit Egon Bahr, Tony Benn, Edith Cresson, Katharina Focke, Klaus Hänsch, Neil Kinnock, Michel Rocard, Rudolf Scharping, Angelica Schwall-Düren und Hubert Védrine.

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Autorenporträt
Dr. phil. Christian Krell ist Leiter der Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung und Lehrbeauftragter im Fach Politikwissenschaft der Universität Siegen.
Rezensionen
"Das Buch [...] stellt eine gelungene Bereicherung der aktuellen partei- und europapolitischen Diskussion dar." Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte, 1/2-2010