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Die Problematik zerfallender Staaten erhielt seit dem Ende des Kalten Krieges neue Brisanz. Davon zeugen die aktuellen Entwicklungen im Irak und Libanon ebenso wie die ungelösten Spätfolgen in Ländern wie Bosnien-Herzegovina, Ruanda und Kolumbien. Staatliche Zerfallsprozesse zerstören nicht nur die soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Grundlagen der jeweiligen Bevölkerung, sondern stellen auch eine neue Herausforderung für die internationale Gemeinschaft dar. Welche internen und externen Ursachen liegen dem Verfall von Staatlichkeit zugrunde? Und welche Dimensionen umfasst dieser…mehr

Produktbeschreibung
Die Problematik zerfallender Staaten erhielt seit dem Ende des Kalten Krieges neue Brisanz. Davon zeugen die aktuellen Entwicklungen im Irak und Libanon ebenso wie die ungelösten Spätfolgen in Ländern wie Bosnien-Herzegovina, Ruanda und Kolumbien. Staatliche Zerfallsprozesse zerstören nicht nur die soziokulturellen, wirtschaftlichen und politischen Grundlagen der jeweiligen Bevölkerung, sondern stellen auch eine neue Herausforderung für die internationale Gemeinschaft dar.
Welche internen und externen Ursachen liegen dem Verfall von Staatlichkeit zugrunde? Und welche Dimensionen umfasst dieser Prozess? Diesen Fragen wird anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Kontinenten nachgegangen. Mit der Kategorie der "Proto"-Staaten wird zudem dem Umstand Rechung getragen, dass scheiternde Staatlichkeit nicht nur die Folge des Zerfalls bestehender Staatsgebilde, sondern auch missglückter Staatsbildung sein kann.
Autorenporträt
Dr. Alexander Straßner ist Akademischer Rat z.A. am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg. Dr. Margarete Klein ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Mittel- und Osteuropa) der Universität Regensburg.
Rezensionen
"Alles in allem zeigt der Sammelband [...], was aus einer gut geleiteten universitären Lehrveranstaltung herauszuholen ist. Werden die Studenten ausreichend und fachlich kompetent betreut und dadurch motiviert, ist es - wie das vorliegende Beispiel zeigt - durchaus möglich, dass daraus ein anspruchsvolles Buch entstehen kann, das vorwiegend von noch nicht graduierten Studenten verfasst und darüber hinaus bei einem renommierten Verlag verlegt wurde." www.e-politik.de, 20.06.2007