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Sprachen haben in der Regel ein langes Leben, die niederdeutsche ist 1000 Jahre alt. Der Autor untersucht die vielfältigen, von den Zeitgenossen kaum wahrgenommenen Veränderungen, denen die Sprache in dieser Zeit unterworfen war. Über Systemvergleiche, Textstudien und soziolinguistische Erhebungen ist die Sprachgeschichtsschreibung in der Lage, grundlegende Veränderungen zu erfassen - in Umbauten des Sprachsystems und in der Sprachverwendung. Sie lassen sich als gesetzmäßige Veränderungen verstehen und an der Geschichte des Niederdeutschen gut nachvollziehbar darstellen. Ein Vergleich mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Sprachen haben in der Regel ein langes Leben, die niederdeutsche ist 1000 Jahre alt. Der Autor untersucht die vielfältigen, von den Zeitgenossen kaum wahrgenommenen Veränderungen, denen die Sprache in dieser Zeit unterworfen war. Über Systemvergleiche, Textstudien und soziolinguistische Erhebungen ist die Sprachgeschichtsschreibung in der Lage, grundlegende Veränderungen zu erfassen - in Umbauten des Sprachsystems und in der Sprachverwendung. Sie lassen sich als gesetzmäßige Veränderungen verstehen und an der Geschichte des Niederdeutschen gut nachvollziehbar darstellen. Ein Vergleich mit dem Hochdeutschen zeigt, wie sich entgegengesetzte Entwicklungen heute darstellen und wie die Sprachkulturarbeit damit umgehen sollte.
Autorenporträt
Dieter Stellmacher war Professor für Niederdeutsche Philologie an der Universität Göttingen und langjähriger Herausgeber des Niedersächsischen Wörterbuches. Er ist Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen und ausländisches Ehrenmitglied der belgischen Königlichen Akademie für niederländische Sprach- und Literaturwissenschaft.