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Das Interesse an der Philosophischen Anthropologie, insbesondere an Helmuth Plessner (1892- 1985), ist in den letzten Dekaden stetig gestiegen. Erschwert wird der Zugang zu diesem originären Denker nicht nur durch die gängigen Vereinfachungen und Vorurteile gegenüber seinem Ansatz, sondern auch dadurch, dass sich dieser zum einen über mehrere Werke erstreckt und zugleich einer "neuen" und auch heute noch oft missverstandenen Philosophie folgt. Plessner erarbeitet in seinen Kölner Jahren (1920-1933) eine Grundlegung der Philosophischen Anthropologie, welche sich an der Idee eines zweideutigen…mehr

Produktbeschreibung
Das Interesse an der Philosophischen Anthropologie, insbesondere an Helmuth Plessner (1892- 1985), ist in den letzten Dekaden stetig gestiegen. Erschwert wird der Zugang zu diesem originären Denker nicht nur durch die gängigen Vereinfachungen und Vorurteile gegenüber seinem Ansatz, sondern auch dadurch, dass sich dieser zum einen über mehrere Werke erstreckt und zugleich einer "neuen" und auch heute noch oft missverstandenen Philosophie folgt. Plessner erarbeitet in seinen Kölner Jahren (1920-1933) eine Grundlegung der Philosophischen Anthropologie, welche sich an der Idee eines zweideutigen Menschen ausrichtet. Diese Grundlegung hat für Plessner über Jahrzehnte bis zu seinem Tod Bestand. Sie steht im Hintergrund seiner Theorie des Ausdrucks und seinen vielfältigen und interdisziplinär ausgerichteten Arbeiten.Damit liegt - im Vergleich zu gängigen, sich auf die "Stufen" konzentrierenden Darstellungen - ein ganzheitlicher Überblick zur Plessner'schen Grundlegung der Philosophischen Anthropologie vor.
Autorenporträt
Thomas Bek studierte Soziale Arbeit (1996-2000), Soziale Verhaltenswissenschaften und Philosophie (2000-2005). Er arbeitet bei einem freien Bildungsträger und ist seit 2006 Lehrbeauftragter an der Hochschule Ravensburg-Weingarten.