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In dem frühen Sonett »Guido, i' vorrei« begegnet man einem träumerischen Dante. Um Freundschaft geht es, um Liebe und deren Zerbrechlichkeit, und um den Zauber der Dichtung, durch den diese Unternehmung erst ermöglicht und zur Sprache gebracht wird. Als extravaganter Wunsch sticht das Gedicht aus dem facettenreichen Korpus von Dantes ursprünglich nicht in Buchform gefasster Lyrik hervor.In diesem Band wird das Sonett 30 Mal von 30 verschiedenen Autorinnen und Autoren übersetzt. Philologische Genauigkeit und spielerische Freiheit treten dabei immer wieder in neue und überraschende Verhältnisse…mehr

Produktbeschreibung
In dem frühen Sonett »Guido, i' vorrei« begegnet man einem träumerischen Dante. Um Freundschaft geht es, um Liebe und deren Zerbrechlichkeit, und um den Zauber der Dichtung, durch den diese Unternehmung erst ermöglicht und zur Sprache gebracht wird. Als extravaganter Wunsch sticht das Gedicht aus dem facettenreichen Korpus von Dantes ursprünglich nicht in Buchform gefasster Lyrik hervor.In diesem Band wird das Sonett 30 Mal von 30 verschiedenen Autorinnen und Autoren übersetzt. Philologische Genauigkeit und spielerische Freiheit treten dabei immer wieder in neue und überraschende Verhältnisse zueinander.Jede Übersetzung ist von einem Kommentar begleitet, der Einblick in die Werkstatt der Übersetzer:innen gibt. Darin zeichnet sich eine methodische Vielfalt innerhalb des Bereichs der Übersetzung ab, wie sie bislang selten explizit an einem konkreten Beispiel reflektiert worden ist.
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Autorenporträt
Judith Kasper ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Ihre Forschungen liegen im Schnittfeld von Philologie und Psychoanalyse, mit einem Schwerpunkt in der Übersetzungstheorie.Andrea Renker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Fachgruppe Romanistik der Universität Konstanz. Promoviert wurde sie mit einer Arbeit über die lateinische Dichtung Dante Alighieris. Ihr aktuelles Interessengebiet umfasst die Wissensdiskurse der europäischen Aufklärung.Fabien Vitali ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für romanische Philologie der CAU zu Kiel. Seine Promotion an der Scuola Normale Superiore di Pisa galt dem Nachlass des italienischen Schriftstellers Giuseppe Tomasi di Lampedusa. Derzeit lebt und forscht er in Venedig zum Paradoxon in der italienischen und französischen Literatur der Frühneuzeit.