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Das Zusammenspiel von Hand und Kopf hatte für die evolutionäre und zivilisatorische Entwicklung des Menschen eine zentrale Rolle gespielt und zu ungeahnter handwerklicher und künstlerischer Entfaltung geführt. Die Hände wurden nicht nur zu Kommunikationsorganen, sondern schufen auch Werkzeuge als Fortsetzung der Hand mit anderen Mitteln. In unserer industriellen bzw. virtuellen Gesellschaft scheint die Arbeit der Hände zunehmend überflüssig zu werden, und auch im modernen Kunstbetrieb legen manche Künstler selbst gar nicht mehr so sehr Hand an ihre Werke.

Produktbeschreibung
Das Zusammenspiel von Hand und Kopf hatte für die evolutionäre und zivilisatorische Entwicklung des Menschen eine zentrale Rolle gespielt und zu ungeahnter handwerklicher und künstlerischer Entfaltung geführt. Die Hände wurden nicht nur zu Kommunikationsorganen, sondern schufen auch Werkzeuge als Fortsetzung der Hand mit anderen Mitteln. In unserer industriellen bzw. virtuellen Gesellschaft scheint die Arbeit der Hände zunehmend überflüssig zu werden, und auch im modernen Kunstbetrieb legen manche Künstler selbst gar nicht mehr so sehr Hand an ihre Werke.
Autorenporträt
Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.

Eduard Kaeser, geboren 1948 in Bern, ist Physiker und Philosoph. Er unterrichtet Physik und Mathematik am Gymnasium Olten, Schweiz. Daneben ist er als Publizist und Jazzmusiker tätig.