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Nach der phänomenologischen Hermeneutik von Gegenständlichkeit (2006) und der phänomenologischen Ästhetik von Erscheinungsdinge (2010) legt Günter Figal mit Unscheinbarkeit ein Buch vor, in dem die Phänomenologie zusammen mit ihrer Sache, den Phänomenen, das Hauptthema ist. Die Bestimmungen des Raumes und der Räumlichkeit, die das Buch entwickelt, ergeben sich aus dem genauen Hinsehen, dem bewussten Erleben. So ist das Buch dem Gedanken Husserls verpflichtet, dass die Anschauung "die einzige Rechtsquelle der Erkenntnis" ist."Ein bemerkenswertes Buch. Figals flexibler Umgang mit…mehr

Produktbeschreibung
Nach der phänomenologischen Hermeneutik von Gegenständlichkeit (2006) und der phänomenologischen Ästhetik von Erscheinungsdinge (2010) legt Günter Figal mit Unscheinbarkeit ein Buch vor, in dem die Phänomenologie zusammen mit ihrer Sache, den Phänomenen, das Hauptthema ist. Die Bestimmungen des Raumes und der Räumlichkeit, die das Buch entwickelt, ergeben sich aus dem genauen Hinsehen, dem bewussten Erleben. So ist das Buch dem Gedanken Husserls verpflichtet, dass die Anschauung "die einzige Rechtsquelle der Erkenntnis" ist."Ein bemerkenswertes Buch. Figals flexibler Umgang mit phänomenologischer Beschreibung und seine wache Aufmerksamkeit für den Horizont klassisch phänomenologischer Behandlung von Raum und Ort ergeben zusammen eine echte Meditation über die unscheinbaren Bedingungen des Hingehörens irgendwohin und auf diese Weise des Seins." Steven Crowell, Rice University, Houston, TX
Autorenporträt
Günter Figal, geb. 1949; Studium der Philosophie und der Germanistik in Heidelberg; 1976 Promotion; 1987 Habilitation; seit 1989 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Arbeitsgebiete: Klassische Antike mit Schwerpunkt Platon, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (Nietzsche, Heidegger, Kritische Theorie). Systematische Schwerpunkte: Hermeneutik und Phänomenologie, Zeit- und Geschichtsphilosophie, Kunstphilosophie, politische Philosophie. Mitherausgeber der Internationalen Zeitschrift für Philosophie.