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Die täglich erfahrenen Widersprüche des Pflegeberufs stehen im Mittelpunkt dieses hochschuldidaktischen Konzepts. Im Spiegel der gesellschaftlichen Praxis werden Vermittlungslinien des beruflichen und didaktischen Handelns sichtbar, die vor dem Hintergrund der Kritischen Theorie Adornos und der Bildungstheorie Heydorns reflektiert werden. Ausgangspunkt der fachdidaktischen Überlegungen für die Lehrerbildung in der Pflege ist im ersten Teil der Erfahrungsbegriff der 'Negativen Dialektik'. Die Autorin zeigt, wie Entfremdung und Verdinglichung beruflicher Erfahrung eine gegenläufige Dynamik im…mehr

Produktbeschreibung
Die täglich erfahrenen Widersprüche des Pflegeberufs stehen im Mittelpunkt dieses hochschuldidaktischen Konzepts. Im Spiegel der gesellschaftlichen Praxis werden Vermittlungslinien des beruflichen und didaktischen Handelns sichtbar, die vor dem Hintergrund der Kritischen Theorie Adornos und der Bildungstheorie Heydorns reflektiert werden.
Ausgangspunkt der fachdidaktischen Überlegungen für die Lehrerbildung in der Pflege ist im ersten Teil der Erfahrungsbegriff der 'Negativen Dialektik'. Die Autorin zeigt, wie Entfremdung und Verdinglichung beruflicher Erfahrung eine gegenläufige Dynamik im Professionalisierungsprozess der Pflege freisetzen: die Vergleichgültigung.
Im zweiten Teil wird - orientiert am Strukturgitteransatz von Herwig Blankertz - ein hochschuldidaktisches Modell entworfen, das die fachdidaktischen Kategorien konsequent an dieser Doppelbödigkeit der Professionalisierung ausrichtet.
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Autorenporträt
Ulrike Greb, geboren 1953, Krankenschwester (acht Jahre Berufserfahrung im Bereich der Psychiatrie), Lehrerin für Pflege, Magistra Artium der Pädagogik, Philosophie und Psychoanalyse, 1984-2003 Hochschuldozentin für Pädagogik, Allg. Didaktik und Fachdidaktik der Pflege. Sie vertritt im Fachbereich Erziehungswissenschaft (Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik) der Universität Hamburg eine Professur mit dem Schwerpunkt Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Gesundheit. Die vorliegende Arbeit wurde vom Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück im Sommersemester 2002 als Dissertation angenommen.