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Warhammer 40.000: Dawn of War - Soulstorm ist die neueste Erweiterung der populären Echtzeit-Strategiereihe. Sie ist sowohl unabhängig als auch in Verbindung mit dem Grundspiel Warhammer 40.000: Dawn of War spielbar. Dawn of War - Soulstorm führt zwei völlig neue Armeen auf die Schlachtfelder des Warhammer-40.000-Universums: die Dark Eldar und die Adeptus Sororitas. Insgesamt können Sie (zusammen mit dem Hauptspiel und den beiden vorangegangenen Erweiterungen) neun verschiedene Völker mit ihren individuellen Stärken und Schwächen kommandieren! Erstmals stehen Ihnen mit Warhammer 40.000: Dawn…mehr

Produktbeschreibung
Warhammer 40.000: Dawn of War - Soulstorm ist die neueste Erweiterung der populären Echtzeit-Strategiereihe. Sie ist sowohl unabhängig als auch in Verbindung mit dem Grundspiel Warhammer 40.000: Dawn of War spielbar. Dawn of War - Soulstorm führt zwei völlig neue Armeen auf die Schlachtfelder des Warhammer-40.000-Universums: die Dark Eldar und die Adeptus Sororitas. Insgesamt können Sie (zusammen mit dem Hauptspiel und den beiden vorangegangenen Erweiterungen) neun verschiedene Völker mit ihren individuellen Stärken und Schwächen kommandieren! Erstmals stehen Ihnen mit Warhammer 40.000: Dawn of War - Soulstorm auch Lufteinheiten zur Verfügung, die Sie in neuen Einzel- und Mehrspielermodi einsetzen können. Neu ist auch das Feature der Mehrspieler-Orden, die dem Online-Mehrspielermodus eine ganz neue Spieltiefe verleihen. Das revolutionäre Meta-Spielprinzip, das bereits Warhammer 40,000: Dawn of War - Dark Crusade eingeführt hat, wird bei Dawn of War - Soulstorm weiter ausgebaut: damit können die Schlachten nun auch auf interplanetarer Ebene ausgetragen werden. Diesmal geht es um ein komplettes Sternensystem!
Systemvoraussetzungen
  • MINDESTANFORDERUNGEN: Windows 2000/XP
  • DirectX 9.0c (enthalten)
  • Intel Pentium 4
  • AMD Athlon XP oder vergleichbarer Prozessor mit 2
  • 0 GHz
  • 512 MB RAM
  • 3
  • 5 GB freier Festplattenspeicher
  • 8x DVD-ROM-Laufwerk
  • 64 MB DirectX 9.0c-kompatible AGP-Grafikkarte mit Hardware Transformation und Lighting
  • DirectX 9.0c-kompatible 16 Bit-Soundkarte
  • Tastatur
  • Maus EMPFOHLENE SYSTEMANFORDERUNGEN: Intel Pentium 4 mit 2
  • 4 GHz oder vergleichbarer Prozessor
  • 512 MB RAM (erforderlich für Mehrspieler-Modus mit 8 Spielern)
  • nVidia GeForce 3 oder vergleichbare Grafikkarte mit 64 MB Grafikspeicher
  • SoundBlaster X-Fi-Serie FÜR MEHRSPIELER-MODUS BENÖTIGT 1 Disc pro Computer
  • Internet: Kabelmodem
  • DSL-Modem oder besser für Online-Mehrspieler-ModusNetzwerk: LAN oder Breitband-WAN
Rezensionen
Mit Soulstorm beschenkt uns THQ mit dem dritten Add-On zum erfolgreichen Echtzeitzeitstrategiespiel Warhammer 40k: Dawn of War. Wie auch das vorherige enthält das Standalone-Addon Soulstorm zwei neue Völker und eine mit jeder Seite spielbare und offene Kampagne. Was wirklich neu ist und ob Soulstorm ein würdiger Lückenfüller zu Dawn of War 2 ist, das gerüchtweise bald angekündigt werden soll, erfahrt ihr natürlich von uns.

Warpstürme

In Dawn of War: Soulstorm geht es für den Spieler in das Kaurava-System, ein imperiales System, das durch einen mächtigen Warpsturm die Aufmerksamkeit aller bekannten Völker auf sich gezogen hat. Aller? Ja, aller. Die Chaos Space Marines griffen das System an, worauf die Space Marines nicht lange auf sich warten ließen. Die anderen sind mehr oder weniger zufällig im System. Eine Situation die stärker konstruiert nicht hätte sein können. Auf jeden Fall treffen hier nun mittlerweile neun Völker aufeinander, um den einen Sieger zu bestimmen.

Die Kampagne hat sich dabei nur wenig gegenüber Dark Crusade geändert. Wieder kann sie mit allen Völkern durchgespielt werden. Statt über einen Planeten, sind die Provinzen jetzt aber über verschiedene Planeten verteilt. Jedes Volk beginnt in einer Provinz und kämpft sich Zug um Zug durch die restlichen Provinzen. Dabei gibt es auch wieder einen Helden für jede Seite, den man mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen ausstatten kann.

Die einzelnen Provinzen kann man auch wieder mit verschiedenen Gebäuden und Einheiten ausstatten, die einem dann im Kampf sofort zur Verfügung stehen. Das alles wird mit Anforderungspunkten erworben, die jede Provinz in unterschiedlicher Menge jede Runde produziert.

Genau wie in Dark Crusade sind die Kämpfe recht unterschiedlich. In einigen Provinzen muss der Gegner vernichtet und in anderen wiederum nur mehr als die Hälfte der strategischen Ziele gehalten werden. Durchgeskriptete Missionen gibt es nur, wenn man die Heimatprovinz des jeweiligen Volkes angreift. Diese Einsätze und auch die Sprachausgabe sind sehr gut gelungen, wie auch in den Vorgängern.

Von fanatischem Glauben und dunkler Magie

Das erste neue Volk sind die Adeptus Sororitas, ein Orden kämpfender Nonnen. Was den Fanatismus angeht, sind sie noch fast einen Zacken schärfer als die Space Marines. Ein besonderes Merkmal der Sororitas ist der intensive Einsatz von Flammenwerfern. Dadurch sind sie allerdings etwas schwächer gegenüber feindlichen Kampffahrzeugen, lassen sich aber dennoch sehr gut spielen. Neben den Anforderungspunkten und Energie sammeln die Kampfnonnen noch Glauben, durch den die Anführerin Principalis Selena Agna sogenannte Glaubensakte ausführen kann. Das sind eigentlich nur Spezialfähigkeiten, die auf den Feind sehr überraschend wirken können. Gesammelt wird der Glaube, wenn Kreuze auf den Horchposten errichtet werden, spezielle Einheiten ausgebildet werden und wenn diese sterben. Allerdings macht es auch keinen Sinn diese deshalb zu verheizen, da die Rückvergütung nicht so hoch ausgefallen ist.

Das zweite Volk sind die Dark Eldar und sie spielen in Warhammer 40k die Rolle der Dunkelelfen. Von ihrer Art her sind sie das Schwestervolk der Chaos Space Marines. Böse, dunkel, verrückt und hinterhältig, so beschreibt man diese Partei am besten. Ihre Einheiten sind aber ähnlich schwach wie die der Eldar, allerdings können sie, wie auch die Sororitas, auf eine extra Ressource zurückgreifen. Die Seelenessenz wird von den Baueinheiten an den Sklavenkammern der Dark Eldar gesammelt und kann ebenfalls für Spezialattacken bzw. Zauber verwendet werden. Um diese wirken zu können, müssen sogenannte Seelenkäfige errichtet werden. Diese Zauberei gleicht die Schwächen der Einheiten wieder aus und sorgt somit auch für ein anderes Gameplay.

Insgesamt sind die neuen Völker bzw. Parteien eine echte Abwechslung und Neuerung gegenüber den Alteingesessenen, die zudem mit ein paar neuen Einheiten für den Luftkampf fit gemacht wurden. Zum Beispiel brauchen die Baueinheiten der Dark Eldar den Bau der Gebäude nur zu initiieren, der Rest passiert von alleine. Die Spezialangriffe sind zudem eine weitere Bereicherung, da kein anderes Volk so intensiv von Spezialangriffen Gebrauch macht.

Die Sororitas spielen sich zwar zunächst ähnlich wie die Space Marines haben allerdings Probleme mit Kampffahrzeugen, was neue Strategien erfordert.

Was war sonst noch?

Da es sich bei Soulstorm um ein AddOn handelt, hat sich in Sachen Spielprinzip nicht viel getan. Soulstorm spielt sich wie Dark Crusade und die geringen Änderungen durch die extra Ressourcen der beiden neuen Parteien fallen auch nicht weiter ins Gewicht, da sie sich ziemlich gut in das bestehende Konzept integrieren. Die neuen Lufteinheiten sind dagegen nur Ballast, da man nur mit einer größeren Anzahl Erfolge erzielt, dafür aber nicht mehr Bodenfahrzeuge produzieren kann.

Die KI ist immer noch ziemlich fordernd, nur die Wegfindung ist bei großen Truppenansammlungen nach wie vor etwas gewöhnungsbedürftig und die Formationen, in der sich die Truppen aufstellen, sind für die Karten manchmal zu groß.

Für das Gefecht bzw. Online oder im LAN gibt es 29 neue Multiplayerkarten, so dass man auf etwa 120 Karten kommt. Auch nicht schlecht für ein RTS. Hat man nur Soulstorm installiert, kann man Online oder im LAN allerdings nur auf die Dark Eldar und die Sororitas zurückgreifen. Für die anderen Völker müssen die entsprechenden Teile installiert sein, allerdings kann man alle Völker als Gegner auswählen.

Noch eine kleine Bemerkung zur Grafik. Mittlerweile hat die Dawn of War Engine mehr als vier Jahre auf dem Buckel und das sieht man ihr schon an, obwohl das den Spielspaß kaum mindert. Trotzdem geht es in diesem Bereich abwärts.



Fazit: Soulstorm ist zwar vom Spielprinzip her fast gleich zum Vorgänger Dark Crusade, allerdings gibt es mit den beiden neuen Völkern, der Kampagne und den neuen Mehrspielerkarten ausreichend Nachschub für die Fans. Allerdings bietet die Kampagne weniger Atmosphäre, als noch das Hauptspiel und Winter Assault, die mit einer besseren Geschichte und von vorne bis hinten geskripteten Missionen aufwarten konnten. Die Grafik ist nach heutigen Maßstäben zwar nicht mehr so gut, dafür macht Dawn of War im Mehrspieler immer noch sehr viel Spaß, was auch durch die insgesamt 9 verschiedenen Völker begründet ist.

Wenn Dawn of War 2 nicht so lange auf sich warten lässt, haben wir genügend Nachschub für die Wartezeit.

Wertung: 75 von 100 Punkten

(Christian Häusler/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung