Susanne Schaffert, Klaus von Werder
Akromegalie ¿ Vom Symptom zu Diagnose und Therapie
Eine klinische Monographie mit Patientenberichten
Susanne Schaffert, Klaus von Werder
Akromegalie ¿ Vom Symptom zu Diagnose und Therapie
Eine klinische Monographie mit Patientenberichten
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Es handelt sich um eine Monographie über die Akromegalie. Nach Abhandlung historischer Aspekte wird auf die Physiologie und die Pathophysiologie der Wachstumshormonsekretion des Menschen eingegangen. Es werden die diagnostischen Verfahren, die bei der Akromegalie zum Einsatz kommen (endokrinologische Funktionstests und bildgebende Technologien) diskutiert. Ein Teil ist der Klinik, ein weiterer Teil der prakt. Diagnostik gewidmet. Ein wesentlicher Teil beschäftigt sich mit den verschiedenen therapeutischen Verfahren, der transsphenoidalen Adenomresektion, der medikamentösen Therapie mit…mehr
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Es handelt sich um eine Monographie über die Akromegalie. Nach Abhandlung historischer Aspekte wird auf die Physiologie und die Pathophysiologie der Wachstumshormonsekretion des Menschen eingegangen. Es werden die diagnostischen Verfahren, die bei der Akromegalie zum Einsatz kommen (endokrinologische Funktionstests und bildgebende Technologien) diskutiert. Ein Teil ist der Klinik, ein weiterer Teil der prakt. Diagnostik gewidmet. Ein wesentlicher Teil beschäftigt sich mit den verschiedenen therapeutischen Verfahren, der transsphenoidalen Adenomresektion, der medikamentösen Therapie mit Dopaminagonisten und Somatostation-Analoga und radiotherapeutischen Verfahren.
In einem weiteren Teil werden Kasuistiken präsentiert, wobei die Patienten selbst ihre Krankengeschichte darstellen.
In einem weiteren Teil werden Kasuistiken präsentiert, wobei die Patienten selbst ihre Krankengeschichte darstellen.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-41462-9
- Seitenzahl: 124
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2001
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 8mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783540414629
- ISBN-10: 3540414622
- Artikelnr.: 09717738
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-41462-9
- Seitenzahl: 124
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2001
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 8mm
- Gewicht: 200g
- ISBN-13: 9783540414629
- ISBN-10: 3540414622
- Artikelnr.: 09717738
1 Geschichte und Zeitgeschichte der Akromegalie.- 2 Physiologie des Wachstumshormons.- 2.1 Regulation der Wachstumshormonsekretion.- 2.1.1 Neurotransmitterkontrolle.- 2.1.2 Growth-Hormone-Releasinghormon (GHRH).- 2.1.3 Growth-Hormone-Releasingpeptid (GHRP), Growth-Hormone-Sekretagoga (GHS), Ghrelin.- 2.1.4 Somatostatin ("growth hormone release inhibiting hormone" - GHRIH).- 2.1.5 Wachstumshormon ("growth hormone"/GH; somatotropes Hormon/STH) - Struktur.- 2.1.6 Regulation der GH-Freisetzung beim Menschen.- 2.2 Biologische Aktivität des Wachstumshormons.- 3 Akromegalie (Gigantismus) - Epidemiologie/Pathophysiologie.- 3.1 Häufigkeit der Erkrankung.- 3.2 Pathophysiologie.- 4 Klinik der Akromegalie.- 4.1 Krankheitsbild.- 4.2 Diagnostik.- 5 Therapie.- 5.1 Operation.- 5.2 Bestrahlung.- 5.3 Medikamentöse Therapie.- 5.3.1 Dopamin-Agonisten.- 5.3.2 Medikamentöse Therapie mit Somatostatinanaloga.- 5.3.3 Therapie mit GH-Antagonisten.- 6 Ausblick.- 7 Literatur.- 8 Krankheitsverläufe aus der Sicht des Arztes und aus der Sicht der Patienten.- 8.1 Eine andere Perspektive kann Augen öffnen.- 8.2 Zwei Kasuistiken aus ärztlicher Sicht.- 8.2.1 Früh erkannter Riesenwuchs - ein Einzelfall.- 8.2.2 Spät erkannter Riesenwuchs - kein Einzelfall.- 8.3 Warum wird die Akromegalie erst so spät diagnostiziert?.- 8.4 Akromegalie aus der Sicht der Patienten.- 8.4.1 Dann habe ich gedacht: Du gehst nicht mehr hin. Du lässt dir nicht noch mehr Zähne ziehen.- 8.4.2 Als ob mir eine Granate im Kopf explodiert wäre.- 8.4.3 Ich habe überhaupt keine Beschwerden gehabt und habe auch nichts gemerkt.- 8.4.4 Ich habe ihn damals nur dumm angekuckt und gesagt, ich will ein Kind haben, wieso soll ich mir den Kopf röntgen lassen?.- 8.4.5 Sobald man erzählt hat, wo man schon überall war und was man schon alles an Behandlungen hinter sich hatte, wurde man als psychosomatisch abgestempelt.- 8.4.6 Das geht über Jahrzehnte. Es kommt nicht von heute auf morgen.- 8.4.7 Ich habe die Schmerzen ertragen wie meine 93-jährige Mutter, die zeitlebens keinen Arzt aufsuchte. Sie war mein Vorbild.- 8.4.8 "Oh ja, Ihr Unterkiefer ist gewachsen, ich setze Ihnen noch einen Zahn rein".- 8.4.9 Alles war verschleiert vor mir, so als würde ich durch eine Nebelwand gehen.- 8.4.10 Und dann kam die Schlafapnoe dazu. Mein Mann stellte fest, dass ich nachts Aussetzer hatte.- 8.4.11 Von den ganzen zwei Jahren waren das drei Zeilen, die er in meiner Karteikarte aufgeführt hatte!.- 8.4.12 Leider war es weder der Hausarzt noch der Facharzt, sondern meine Frau, die darauf bestand, wenigstens von meinem Kopf ein Computertomogramm machen zu lassen.- 8.4.13 Da ist meiner Friseuse aufgefallen, dass sie mir fast nicht mehr die Haare schneiden konnte, die waren wie eine Drahtbürste so hart.- 8.4.14 Das ist so selten, dass man es eigentlich ausschließen kann.
1 Geschichte und Zeitgeschichte der Akromegalie.- 2 Physiologie des Wachstumshormons.- 2.1 Regulation der Wachstumshormonsekretion.- 2.1.1 Neurotransmitterkontrolle.- 2.1.2 Growth-Hormone-Releasinghormon (GHRH).- 2.1.3 Growth-Hormone-Releasingpeptid (GHRP), Growth-Hormone-Sekretagoga (GHS), Ghrelin.- 2.1.4 Somatostatin ("growth hormone release inhibiting hormone" - GHRIH).- 2.1.5 Wachstumshormon ("growth hormone"/GH; somatotropes Hormon/STH) - Struktur.- 2.1.6 Regulation der GH-Freisetzung beim Menschen.- 2.2 Biologische Aktivität des Wachstumshormons.- 3 Akromegalie (Gigantismus) - Epidemiologie/Pathophysiologie.- 3.1 Häufigkeit der Erkrankung.- 3.2 Pathophysiologie.- 4 Klinik der Akromegalie.- 4.1 Krankheitsbild.- 4.2 Diagnostik.- 5 Therapie.- 5.1 Operation.- 5.2 Bestrahlung.- 5.3 Medikamentöse Therapie.- 5.3.1 Dopamin-Agonisten.- 5.3.2 Medikamentöse Therapie mit Somatostatinanaloga.- 5.3.3 Therapie mit GH-Antagonisten.- 6 Ausblick.- 7 Literatur.- 8 Krankheitsverläufe aus der Sicht des Arztes und aus der Sicht der Patienten.- 8.1 Eine andere Perspektive kann Augen öffnen.- 8.2 Zwei Kasuistiken aus ärztlicher Sicht.- 8.2.1 Früh erkannter Riesenwuchs - ein Einzelfall.- 8.2.2 Spät erkannter Riesenwuchs - kein Einzelfall.- 8.3 Warum wird die Akromegalie erst so spät diagnostiziert?.- 8.4 Akromegalie aus der Sicht der Patienten.- 8.4.1 Dann habe ich gedacht: Du gehst nicht mehr hin. Du lässt dir nicht noch mehr Zähne ziehen.- 8.4.2 Als ob mir eine Granate im Kopf explodiert wäre.- 8.4.3 Ich habe überhaupt keine Beschwerden gehabt und habe auch nichts gemerkt.- 8.4.4 Ich habe ihn damals nur dumm angekuckt und gesagt, ich will ein Kind haben, wieso soll ich mir den Kopf röntgen lassen?.- 8.4.5 Sobald man erzählt hat, wo man schon überall war und was man schon alles an Behandlungen hinter sich hatte, wurde man als psychosomatisch abgestempelt.- 8.4.6 Das geht über Jahrzehnte. Es kommt nicht von heute auf morgen.- 8.4.7 Ich habe die Schmerzen ertragen wie meine 93-jährige Mutter, die zeitlebens keinen Arzt aufsuchte. Sie war mein Vorbild.- 8.4.8 "Oh ja, Ihr Unterkiefer ist gewachsen, ich setze Ihnen noch einen Zahn rein".- 8.4.9 Alles war verschleiert vor mir, so als würde ich durch eine Nebelwand gehen.- 8.4.10 Und dann kam die Schlafapnoe dazu. Mein Mann stellte fest, dass ich nachts Aussetzer hatte.- 8.4.11 Von den ganzen zwei Jahren waren das drei Zeilen, die er in meiner Karteikarte aufgeführt hatte!.- 8.4.12 Leider war es weder der Hausarzt noch der Facharzt, sondern meine Frau, die darauf bestand, wenigstens von meinem Kopf ein Computertomogramm machen zu lassen.- 8.4.13 Da ist meiner Friseuse aufgefallen, dass sie mir fast nicht mehr die Haare schneiden konnte, die waren wie eine Drahtbürste so hart.- 8.4.14 Das ist so selten, dass man es eigentlich ausschließen kann.