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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut (Politische Wissenschaft)), Sprache: Deutsch, Abstract: Parteiorganisationen werden häufig anhand ihrer Programme, ihrer Stellung im Parteiensystem oder ihrer Outputs unter-sucht, selten treten dabei die internen ursächlichen Prozesse und Strukturen in den Vordergrund der Betrachtung. Die vorliegende Arbeit geht von der These aus, daß von den Parteistrukturen eine spezifische Form von Macht auf die Akteure einwirkt und versucht die Macht in den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut (Politische Wissenschaft)), Sprache: Deutsch, Abstract: Parteiorganisationen werden häufig anhand ihrer Programme, ihrer Stellung im Parteiensystem oder ihrer Outputs unter-sucht, selten treten dabei die internen ursächlichen Prozesse und Strukturen in den Vordergrund der Betrachtung. Die vorliegende Arbeit geht von der These aus, daß von den Parteistrukturen eine spezifische Form von Macht auf die Akteure einwirkt und versucht die Macht in den Parteistrukturen zu lokalisieren.Bei der Untersuchung dieser These müssen die zentralen Begriffe (Partei-)Organisation, Strukturen und Macht für ihre Verwendung definiert werden. Hierfür wird der von Empter (1988) entwickelte Analyseansatz verwendet. Der Vorzug des Ansatzes von Empter liegt in seiner multiparadigmatischen Konzeption von Organisationen, die handlungstheoretische, machttheoretische, strukturtheoretische sowie organisationstheoretische Paradigmen als integrale Bestandteile eines Analysekonzeptes betrachtet. Anhand dieses Analyseansatzes wird mit der umfangreichen, analytisch Die Grünen untersuchenden Arbeit von Raschke (1993), der strukturelle Aufbau der Partei dargestellt. Die anschließende Betrachtung des Ablaufes von Entscheidungsprozessen in der grünen Parteiorganisation bildet die Grundlage für die Lokalisierung der Macht in dessen Strukturierung. Die Theorie der Strukturierung von Giddens (1984/1988) klärt dabei den verwendeten Strukturbegriff und bietet eine Konzeption. Mittels dieses Strukturbegriffes kann die Macht als eine Erscheinungsform von strukturierten, insititutionalisierten Aspekten von sozialen Systemen, wie politischen Organisationen, lokalisiert werden.