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1925. Kurt Tucholsky lebt das zweite Jahr in Paris, Artikel für "Die Weltbühne", die "Vossische Zeitung", aber auch für Ullsteins "Die Dame" und die radikal pazifistische Zeitschrift "Die Menschheit". Bevorzugte Themen sind der Pariser Alltag, Theater, Schriftsteller und Romane. So erklingt zum Beispiel ein Hohelied auf "Babbit" von Sinclair Lewis. Sprachkritische Glossen. Er beschäftigt sich ausführlich mit den belasteten deutsch-französischen Beziehungen, vor allem aber mit der deutschen Politik: Hindenburg als Reischspräsident, Stresemanns Initiativen für den Locarno-Pakt, die er skeptisch beurteilt. …mehr

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Produktbeschreibung
1925. Kurt Tucholsky lebt das zweite Jahr in Paris, Artikel für "Die Weltbühne", die "Vossische Zeitung", aber auch für Ullsteins "Die Dame" und die radikal pazifistische Zeitschrift "Die Menschheit". Bevorzugte Themen sind der Pariser Alltag, Theater, Schriftsteller und Romane. So erklingt zum Beispiel ein Hohelied auf "Babbit" von Sinclair Lewis. Sprachkritische Glossen. Er beschäftigt sich ausführlich mit den belasteten deutsch-französischen Beziehungen, vor allem aber mit der deutschen Politik: Hindenburg als Reischspräsident, Stresemanns Initiativen für den Locarno-Pakt, die er skeptisch beurteilt.
Autorenporträt
Tucholsky, KurtDer am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts. Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.