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"Das schönste Buch der letzten Jahre" Semana
In 23 Briefen erzählt die kolumbianische Künstlerin Emma Reyes von ihrer Kindheit in äußerster Armut: von den ersten Lebensjahren in einem fensterlosen Verschlag in Bogotá, der Mutter, die sie und ihre Schwester im Stich lässt, und dem Kloster, in dem das Leben nur aus Beten und Arbeiten besteht. Trotz des harten Schicksals ist in Emmas Briefen keinerlei Wehklagen zu finden, sie schillern vor poetischer Kraft. Gabriel García Márquez war begeistert von diesem außergewöhnlichen literarischen Werk, das in Kolumbien längst zum Klassiker geworden…mehr

Produktbeschreibung
"Das schönste Buch der letzten Jahre" Semana

In 23 Briefen erzählt die kolumbianische Künstlerin Emma Reyes von ihrer Kindheit in äußerster Armut: von den ersten Lebensjahren in einem fensterlosen Verschlag in Bogotá, der Mutter, die sie und ihre Schwester im Stich lässt, und dem Kloster, in dem das Leben nur aus Beten und Arbeiten besteht. Trotz des harten Schicksals ist in Emmas Briefen keinerlei Wehklagen zu finden, sie schillern vor poetischer Kraft. Gabriel García Márquez war begeistert von diesem außergewöhnlichen literarischen Werk, das in Kolumbien längst zum Klassiker geworden ist.

Mit einem Vorwort von Michi Strausfeld

"Diese poetische Nacherzählung einer Kindheit in absoluter Armut ist überwältigend. Jeder Moment ist wunderbar eingefangen, scharfsinnig und ungewöhnlich." Daniel Alarcón

"Ein Meisterwerk von großer literarischer Bedeutung." El Tiempo

"Dieses Buch ist wie ein Geheimnis, das enthüllt werden muss: Wir haben einen Schatz gefunden." El Mundo
Autorenporträt
Emma Reyes (1919-2003) wanderte 1947 nach Paris aus und wurde eine angesehene Künstlerin. Ihre Arbeit für die UNESCO führte sie nach Washington und Mexiko, wo sie sich mit Frida Kahlo und Diego Rivera anfreundete. Zwischen 1969 und 1997 entstanden die Briefe an ihren Freund Germán Arciniegas, in denen sie die Geschichte ihrer Kindheit erzählt. Vor ihrem Tod übergab sie die Briefe einer Stiftung, die 2012 die Veröffentlichung ermöglichte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Eva-Christina Meier berührt die Lebensgeschichte der kolumbianischen Malerin Emma Reyes sehr. Die entbehrungsreiche Kindheit in Bogota, von der Reyes berichtet, ihre Flucht aus einem Kloster nach Argentinien und der Aufstieg zur Salondame, die Diego Rivera zu ihren Freunden zählt, das alles erscheint Meier höchst bemerkenswert. Begleitet von "ausdrucksstarken" Zeichnungen bieten die Briefe für Meier detaillierte Erinnerungen, die weitgehend ohne den Zusatz nachträglichen Wissens auszukommen versuchen. Die von Doppelmoral, Oligarchentum und der katholischen Kirche geprägte damalige Klassengesellschaft Kolumbiens wird in ihnen für Meier sichtbar.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Bis 1997 schreibt die ehemalige Analphabetin [...] dem kolumbianischen Romancier und Kulturwissenschaftler 23 außergewöhnliche Briefe, die nun auch in der deutschen Übersetzung - von zahlreichen ausdrucksstarken Zeichnungen begleitet - unter dem Titel Das Buch der Emma Reyes: Eine Kindheit in 23 Briefen vorliegen." Eva-Christina Meier, taz. Die Tageszeitung, 23.09.2017 "Ein bewegendes Dokument über eine heuchlerische Gesellschaft." Eva Karnofsky, WDR5, 2017 "Emma Reyes hat ein sehr klarsichtiges Buch geschrieben, lebhaft erinnert und voller Poesie." Michael Schreiner, Bayerwald-Echo, 24.01.2018