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Die 10. SS-Panzer-Division
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Zur Abwehr der erwarteten Invasion wurden Ende 1942/Anfang 1943 u.a. zwei neue SS-Divisionen zur Aufstellung gebracht. Das Personal dazu kam im nicht unerheblichen Maße durch Werbungen beim Reichsarbeitsdienst zur Waffen-SS. Während die über einjährige Ausbildungsdauer eine große Verwendungsfähigkeit versprach, verminderten diese die Probleme in der Ausstattung mit Waffen und Gerät einer Panzer-Division. Dennoch war der erste Einsatz - nicht wie ursprünglich vorgesehen in der Normandie, sondern an der Ostfront - sehr erfolgreich. Im Eiltempo an die Invasionsfront geworfen, war die 10.…mehr

Produktbeschreibung
Zur Abwehr der erwarteten Invasion wurden Ende 1942/Anfang 1943 u.a. zwei neue SS-Divisionen zur Aufstellung gebracht. Das Personal dazu kam im nicht unerheblichen Maße durch Werbungen beim Reichsarbeitsdienst zur Waffen-SS. Während die über einjährige Ausbildungsdauer eine große Verwendungsfähigkeit versprach, verminderten diese die Probleme in der Ausstattung mit Waffen und Gerät einer Panzer-Division. Dennoch war der erste Einsatz - nicht wie ursprünglich vorgesehen in der Normandie, sondern an der Ostfront - sehr erfolgreich. Im Eiltempo an die Invasionsfront geworfen, war die 10. SS-Panzer-Division "Frundsberg" wie alle deutschen Verbände dem Reagieren statt Agieren unterworfen und wurde so von einem Schwerpunkt der Kämpfe zum anderen kommandiert. In den Rückzugskämpfen aus Frankreich zerschlagen, folgte ein letzter siegreicher Einsatz bei der Abwehr der alliierten Landeoperation Market-Garden. 1945 zunächst nach Pommern verlegt, nahm die Division u.a. an den Endkämpfen im Spremberger Kessel teil und ging danach über Tschechien in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Bekannt wurde die Division lange nach dem Krieg noch, als sich Günter Grass bekannte, in ihr gedient zu haben.