Körperliche Gewalt, sexueller Missbrauch, Ruhigstellung durch Zwangsjacken und Medikamente, Einsperren in geschlossenen Räumen, demütigende Strafrituale, lieblose Behandlung - die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Johannes-Stifts im sauerländischen Marsberg erlebten das "Fachkrankenhaus für Jugendpsychiatrie" in der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in den Jahren von 1945 bis 1980 als eine Stätte größten Leids und Unrechts.
Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit Betroffenen, ergänzt durch Patienten- und Verwaltungsakten, stellen die Autoren die Perspektive der Opfer in den Mittelpunkt. Außerdem zeigen sie die Rahmenbedingungen auf, die zu einer Subkultur der Gewalt im St. Johannes-Stift führten. Die Analyse wird durch eine umfangreiche Quellendokumentation und einen Bildteil ergänzt.
Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit Betroffenen, ergänzt durch Patienten- und Verwaltungsakten, stellen die Autoren die Perspektive der Opfer in den Mittelpunkt. Außerdem zeigen sie die Rahmenbedingungen auf, die zu einer Subkultur der Gewalt im St. Johannes-Stift führten. Die Analyse wird durch eine umfangreiche Quellendokumentation und einen Bildteil ergänzt.
- Produktdetails
- Verlag: Ardey-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 4058
- Seitenzahl: 382
- Erscheinungstermin: Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 241mm x 172mm x 25mm
- Gewicht: 672g
- ISBN-13: 9783870234058
- ISBN-10: 3870234059
- Artikelnr.: 49001404