Was macht guten Unterricht aus?Das zentrale Handlungsfeld von Lehrkräften ist die Planung und Durchführung von Unterricht. Uwe Maier führt Lehramtsstudierende zunächst in die Grundlagen der Analyse und Gestaltung von schulischen Lehr-Lernprozessen ein: Neurobiologische und lernpsychologische Erkenntnisse, Befunde der empirischen Unterrichtsforschung, Lernziele, Bildungsstandards, Kompetenzmodelle, Lehr-Lernmodelle und Pädagogische Diagnostik. Anschließend werden allgemeine Kategorien für die Planung und schriftliche Begründung von Lehr-Lernprozessen vorgeschlagen: Curriculare und…mehr
Was macht guten Unterricht aus?Das zentrale Handlungsfeld von Lehrkräften ist die Planung und Durchführung von Unterricht. Uwe Maier führt Lehramtsstudierende zunächst in die Grundlagen der Analyse und Gestaltung von schulischen Lehr-Lernprozessen ein: Neurobiologische und lernpsychologische Erkenntnisse, Befunde der empirischen Unterrichtsforschung, Lernziele, Bildungsstandards, Kompetenzmodelle, Lehr-Lernmodelle und Pädagogische Diagnostik. Anschließend werden allgemeine Kategorien für die Planung und schriftliche Begründung von Lehr-Lernprozessen vorgeschlagen: Curriculare und fachwissenschaftliche Vorgaben, Lernvoraussetzungen und Kompetenzentwicklung, methodische Dimensionen, organisatorische Dimensionen und Evaluation von Lehr- Lernprozessen.Das Buch ist in verständlicher Sprache geschrieben und enthält zur Veranschaulichung zahlreiche Grafiken. Die Planungskategorien können von Lehramtsstudierenden als Leitfaden für die schriftliche Planung von Unterrichtseinheiten im Schulpraktikum genutzt werden.Lehramtsstudierende machen im Schulpraktikum erste Schritte bei der Planung und Durchführung von Unterricht. Das Studienbuch zeigt in fünf Kapiteln, worauf es dabei ankommt und was unnötig ist. Bei allen Planungsschritten wird die Tiefenstruktur von Unterricht betont. Welches Wissen sollen die Schülerinnen und Schüler erwerben? Welches Vorwissen bringen sie mit? Welche Unterrichtsmethoden führen tatsächlich zu besseren Lernergebnissen? Welche Strategien der Klassenführung sind effektiv? Wie kann man Lernfortschritte diagnostizieren? Um im Praktikum einen klaren Kopf zu behalten, werden pädagogische Mythen entzaubert und kritische Rückfragen an die Praxis gestellt. Das Studienbuch ist Grundlage für die beiden Bände mit Praxisbeispielen: utb 4090, utb 3876.
Prof. Dr. Uwe Maier lehrt an der PH Schwäbisch Gmünd Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Empirische Schulforschung.
Inhaltsangabe
Einführung9Perspektiven allgemeindidaktischer Theoriebildung 11Lehr-lerntheoretische Didaktik22Die Planungskategorien261 Von der Sachanalyse zur Formulierung von Lernzielen291.1 Grundlage: Der Wissensbegriff 291.1.1 Deklarative und prozedurale Facetten des Wissens301.1.2 Vernetzung und Abstraktion von Wissenselementen331.1.3 Modalitäten der Enkodierung von Wissen361.1.4 Kontext und Transfer von Wissen371.2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) 391.3 Grundlage: Lernzieltaxonomien461.3.1 Unnötiges aus der Zeit der lernzielorientierten Didaktik461.3.2 Die Bloom'sche Lernzieltaxonomie481.3.3 Revidierte Bloom'sche Lernzieltaxonomie501.3.4 SOLO-Taxonomie521.4 Bildungsstandards und Bildungspläne541.4.1 Der Kompetenzbegriff in der jüngeren didaktischen Diskussion541.4.2 Nationale Bildungsstandards und Kompetenzmodelle581.4.3 Standards und Kompetenzmodelle von fachdidaktischen Gesellschaften731.4.4 Bildungspläne und Lehrpläne der Bundesländer 761.5 Lernziele formulieren821.5.1 Beispiel Mathematik: Quadratische Funktionen831.5.2 Beispiel Deutsch: Inhaltszusammenfassung841.5.3 Beispiel Biologie: Evolutionäre Anpassung und Merkmale der Angepasstheit am Beispiel der Vögel862 Lernverläufe und Lernvoraussetzungen892.1 Grundlage: Theorien zum Wissenserwerb892.1.1 Instrumentelles Lernen902.1.2 Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen922.1.3 Aufbau von deklarativem Wissen in der Kognitionspsychologie952.1.4 Expertiseforschung982.1.5 Bedeutung von Emotion und Motivation für das Lernen1002.2 Grundlage: Entwicklungsmodelle1032.2.1 Neuromythos von den Entwicklungsfenstern1032.2.2 Stufen der kognitiven Entwicklung nach Piaget1052.2.3 Stufen der Entwicklung des moralischen Urteis nach Kohlberg1082.2.4 Entwicklungsmodelle für den Schriftspracherwerb1092.3 Verlaufsmodelle von Unterricht1122.3.1 Verlaufsmodell der direkten Instruktion bei weniger komplexen Lernzielen1132.3.2 Verlaufsmodell für den Erwerb von konzeptuellem Wissen 1152.3.3 Verlaufsmodell für entdeckendes Lernen bzw. problemlösenden Unterricht1172.3.4 Lehr-Lernmodelle für den Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen1202.4 Lernvoraussetzungen1252.4.1 Standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Rechtschreibdiagnostik1262.4.2 Nicht-standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik1282.4.3 Selbsteinschätzungsverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Schreibkompetenz1313 Unterrichtsmethoden und Medien1333.1 Grundlage: Gedächtnis1333.1.1 Neuromythos von der Steigerung unserer Gehirnkapazität 1333.1.2 Neuromythos von den Lerntypen1343.1.3 Cognitive Load Theorie1353.2 Grundlage: Mythen im Reich der Unterrichtsmethoden und Medien1403.2.1 Mythos Handlungsorientierung1413.2.2 Mythos Offenheit und Individualisierung1443.2.3 Mythos Frontalunterricht1463.2.4 Mythos Methoden- und Medienvielfalt1493.2.5 Neuromythos von der Hirnhälftendominanz1513.3 Unterrichtsmethoden1523.3.1 Einen Sachverhalt erklären oder eine Tätigkeit vormachen1533.3.2 Ein Unterrichtsgespräch führen1553.3.3 Aufgaben in Einzelarbeit bearbeiten1593.3.4 Kooperatives Lernen organisieren1643.4 Medien und Digitalisierung1674 Klassenführung und Organisation1754.1 Klassenführung1754.2 Räumliche Organisation 1804.3 Zeitliche Organisation1824.4 Unterrichtsskizze1845 Evaluation und Reflexion1875.1 Grundlage: Feedback1885.2 Reflexion bzw. Evaluation der Unterrichtsdurchführung1915.3 Formative Lernverlaufsdiagnostik1945.3.1 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des general outcome measurement 1975.3.2 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des mastery measurement1995.4 Summative Diagnostik und Notengebung 2025.4.1 Testgütekriterien 2045.4.2 Rechtliche Grundlagen206Verwendete Literatur 209
Einführung9 Perspektiven allgemeindidaktischer Theoriebildung 11 Lehr-lerntheoretische Didaktik22 Die Planungskategorien26 1 Von der Sachanalyse zur Formulierung von Lernzielen29 1.1 Grundlage: Der Wissensbegriff 29 1.1.1 Deklarative und prozedurale Facetten des Wissens30 1.1.2 Vernetzung und Abstraktion von Wissenselementen33 1.1.3 Modalitäten der Enkodierung von Wissen36 1.1.4 Kontext und Transfer von Wissen37 1.2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) 39 1.3 Grundlage: Lernzieltaxonomien46 1.3.1 Unnötiges aus der Zeit der lernzielorientierten Didaktik46 1.3.2 Die Bloom‘sche Lernzieltaxonomie48 1.3.3 Revidierte Bloom‘sche Lernzieltaxonomie50 1.3.4 SOLO-Taxonomie52 1.4 Bildungsstandards und Bildungspläne54 1.4.1 Der Kompetenzbegriff in der jüngeren didaktischen Diskussion54 1.4.2 Nationale Bildungsstandards und Kompetenzmodelle58 1.4.3 Standards und Kompetenzmodelle von fachdidaktischen Gesellschaften73 1.4.4 Bildungspläne und Lehrpläne der Bundesländer 76 1.5 Lernziele formulieren82 1.5.1 Beispiel Mathematik: Quadratische Funktionen83 1.5.2 Beispiel Deutsch: Inhaltszusammenfassung84 1.5.3 Beispiel Biologie: Evolutionäre Anpassung und Merkmale der Angepasstheit am Beispiel der Vögel86 2 Lernverläufe und Lernvoraussetzungen89 2.1 Grundlage: Theorien zum Wissenserwerb89 2.1.1 Instrumentelles Lernen90 2.1.2 Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen92 2.1.3 Aufbau von deklarativem Wissen in der Kognitionspsychologie95 2.1.4 Expertiseforschung98 2.1.5 Bedeutung von Emotion und Motivation für das Lernen100 2.2 Grundlage: Entwicklungsmodelle103 2.2.1 Neuromythos von den Entwicklungsfenstern103 2.2.2 Stufen der kognitiven Entwicklung nach Piaget105 2.2.3 Stufen der Entwicklung des moralischen Urteis nach Kohlberg108 2.2.4 Entwicklungsmodelle für den Schriftspracherwerb109 2.3 Verlaufsmodelle von Unterricht112 2.3.1 Verlaufsmodell der direkten Instruktion bei weniger komplexen Lernzielen113 2.3.2 Verlaufsmodell für den Erwerb von konzeptuellem Wissen 115 2.3.3 Verlaufsmodell für entdeckendes Lernen bzw. problemlösenden Unterricht117 2.3.4 Lehr-Lernmodelle für den Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen120 2.4 Lernvoraussetzungen125 2.4.1 Standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Rechtschreibdiagnostik126 2.4.2 Nicht-standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik128 2.4.3 Selbsteinschätzungsverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Schreibkompetenz131 3 Unterrichtsmethoden und Medien133 3.1 Grundlage: Gedächtnis133 3.1.1 Neuromythos von der Steigerung unserer Gehirnkapazität 133 3.1.2 Neuromythos von den Lerntypen134 3.1.3 Cognitive Load Theorie135 3.2 Grundlage: Mythen im Reich der Unterrichtsmethoden und Medien140 3.2.1 Mythos Handlungsorientierung141 3.2.2 Mythos Offenheit und Individualisierung144 3.2.3 Mythos Frontalunterricht146 3.2.4 Mythos Methoden- und Medienvielfalt149 3.2.5 Neuromythos von der Hirnhälftendominanz151 3.3 Unterrichtsmethoden152 3.3.1 Einen Sachverhalt erklären oder eine Tätigkeit vormachen153 3.3.2 Ein Unterrichtsgespräch führen155 3.3.3 Aufgaben in Einzelarbeit bearbeiten159 3.3.4 Kooperatives Lernen organisieren164 3.4 Medien und Digitalisierung167 4 Klassenführung und Organisation175 4.1 Klassenführung175 4.2 Räumliche Organisation 180 4.3 Zeitliche Organisation182 4.4 Unterrichtsskizze184 5 Evaluation und Reflexion187 5.1 Grundlage: Feedback188 5.2 Reflexion bzw. Evaluation der Unterrichtsdurchführung191 5.3 Formative Lernverlaufsdiagnostik194 5.3.1 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des general outcome measurement 197 5.3.2 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des mastery measurement199 5.4 Summative Diagnostik und Notengebung 202 5.4.1 Testgütekriterien 204 5.4.2 Rechtliche Grundlagen206 Verwendete Literatur 209
Einführung9Perspektiven allgemeindidaktischer Theoriebildung 11Lehr-lerntheoretische Didaktik22Die Planungskategorien261 Von der Sachanalyse zur Formulierung von Lernzielen291.1 Grundlage: Der Wissensbegriff 291.1.1 Deklarative und prozedurale Facetten des Wissens301.1.2 Vernetzung und Abstraktion von Wissenselementen331.1.3 Modalitäten der Enkodierung von Wissen361.1.4 Kontext und Transfer von Wissen371.2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) 391.3 Grundlage: Lernzieltaxonomien461.3.1 Unnötiges aus der Zeit der lernzielorientierten Didaktik461.3.2 Die Bloom'sche Lernzieltaxonomie481.3.3 Revidierte Bloom'sche Lernzieltaxonomie501.3.4 SOLO-Taxonomie521.4 Bildungsstandards und Bildungspläne541.4.1 Der Kompetenzbegriff in der jüngeren didaktischen Diskussion541.4.2 Nationale Bildungsstandards und Kompetenzmodelle581.4.3 Standards und Kompetenzmodelle von fachdidaktischen Gesellschaften731.4.4 Bildungspläne und Lehrpläne der Bundesländer 761.5 Lernziele formulieren821.5.1 Beispiel Mathematik: Quadratische Funktionen831.5.2 Beispiel Deutsch: Inhaltszusammenfassung841.5.3 Beispiel Biologie: Evolutionäre Anpassung und Merkmale der Angepasstheit am Beispiel der Vögel862 Lernverläufe und Lernvoraussetzungen892.1 Grundlage: Theorien zum Wissenserwerb892.1.1 Instrumentelles Lernen902.1.2 Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen922.1.3 Aufbau von deklarativem Wissen in der Kognitionspsychologie952.1.4 Expertiseforschung982.1.5 Bedeutung von Emotion und Motivation für das Lernen1002.2 Grundlage: Entwicklungsmodelle1032.2.1 Neuromythos von den Entwicklungsfenstern1032.2.2 Stufen der kognitiven Entwicklung nach Piaget1052.2.3 Stufen der Entwicklung des moralischen Urteis nach Kohlberg1082.2.4 Entwicklungsmodelle für den Schriftspracherwerb1092.3 Verlaufsmodelle von Unterricht1122.3.1 Verlaufsmodell der direkten Instruktion bei weniger komplexen Lernzielen1132.3.2 Verlaufsmodell für den Erwerb von konzeptuellem Wissen 1152.3.3 Verlaufsmodell für entdeckendes Lernen bzw. problemlösenden Unterricht1172.3.4 Lehr-Lernmodelle für den Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen1202.4 Lernvoraussetzungen1252.4.1 Standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Rechtschreibdiagnostik1262.4.2 Nicht-standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik1282.4.3 Selbsteinschätzungsverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Schreibkompetenz1313 Unterrichtsmethoden und Medien1333.1 Grundlage: Gedächtnis1333.1.1 Neuromythos von der Steigerung unserer Gehirnkapazität 1333.1.2 Neuromythos von den Lerntypen1343.1.3 Cognitive Load Theorie1353.2 Grundlage: Mythen im Reich der Unterrichtsmethoden und Medien1403.2.1 Mythos Handlungsorientierung1413.2.2 Mythos Offenheit und Individualisierung1443.2.3 Mythos Frontalunterricht1463.2.4 Mythos Methoden- und Medienvielfalt1493.2.5 Neuromythos von der Hirnhälftendominanz1513.3 Unterrichtsmethoden1523.3.1 Einen Sachverhalt erklären oder eine Tätigkeit vormachen1533.3.2 Ein Unterrichtsgespräch führen1553.3.3 Aufgaben in Einzelarbeit bearbeiten1593.3.4 Kooperatives Lernen organisieren1643.4 Medien und Digitalisierung1674 Klassenführung und Organisation1754.1 Klassenführung1754.2 Räumliche Organisation 1804.3 Zeitliche Organisation1824.4 Unterrichtsskizze1845 Evaluation und Reflexion1875.1 Grundlage: Feedback1885.2 Reflexion bzw. Evaluation der Unterrichtsdurchführung1915.3 Formative Lernverlaufsdiagnostik1945.3.1 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des general outcome measurement 1975.3.2 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des mastery measurement1995.4 Summative Diagnostik und Notengebung 2025.4.1 Testgütekriterien 2045.4.2 Rechtliche Grundlagen206Verwendete Literatur 209
Einführung9 Perspektiven allgemeindidaktischer Theoriebildung 11 Lehr-lerntheoretische Didaktik22 Die Planungskategorien26 1 Von der Sachanalyse zur Formulierung von Lernzielen29 1.1 Grundlage: Der Wissensbegriff 29 1.1.1 Deklarative und prozedurale Facetten des Wissens30 1.1.2 Vernetzung und Abstraktion von Wissenselementen33 1.1.3 Modalitäten der Enkodierung von Wissen36 1.1.4 Kontext und Transfer von Wissen37 1.2 Fachwissenschaftliche Analyse (Sachanalyse) 39 1.3 Grundlage: Lernzieltaxonomien46 1.3.1 Unnötiges aus der Zeit der lernzielorientierten Didaktik46 1.3.2 Die Bloom‘sche Lernzieltaxonomie48 1.3.3 Revidierte Bloom‘sche Lernzieltaxonomie50 1.3.4 SOLO-Taxonomie52 1.4 Bildungsstandards und Bildungspläne54 1.4.1 Der Kompetenzbegriff in der jüngeren didaktischen Diskussion54 1.4.2 Nationale Bildungsstandards und Kompetenzmodelle58 1.4.3 Standards und Kompetenzmodelle von fachdidaktischen Gesellschaften73 1.4.4 Bildungspläne und Lehrpläne der Bundesländer 76 1.5 Lernziele formulieren82 1.5.1 Beispiel Mathematik: Quadratische Funktionen83 1.5.2 Beispiel Deutsch: Inhaltszusammenfassung84 1.5.3 Beispiel Biologie: Evolutionäre Anpassung und Merkmale der Angepasstheit am Beispiel der Vögel86 2 Lernverläufe und Lernvoraussetzungen89 2.1 Grundlage: Theorien zum Wissenserwerb89 2.1.1 Instrumentelles Lernen90 2.1.2 Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen92 2.1.3 Aufbau von deklarativem Wissen in der Kognitionspsychologie95 2.1.4 Expertiseforschung98 2.1.5 Bedeutung von Emotion und Motivation für das Lernen100 2.2 Grundlage: Entwicklungsmodelle103 2.2.1 Neuromythos von den Entwicklungsfenstern103 2.2.2 Stufen der kognitiven Entwicklung nach Piaget105 2.2.3 Stufen der Entwicklung des moralischen Urteis nach Kohlberg108 2.2.4 Entwicklungsmodelle für den Schriftspracherwerb109 2.3 Verlaufsmodelle von Unterricht112 2.3.1 Verlaufsmodell der direkten Instruktion bei weniger komplexen Lernzielen113 2.3.2 Verlaufsmodell für den Erwerb von konzeptuellem Wissen 115 2.3.3 Verlaufsmodell für entdeckendes Lernen bzw. problemlösenden Unterricht117 2.3.4 Lehr-Lernmodelle für den Aufbau von komplexem, prozeduralem Wissen120 2.4 Lernvoraussetzungen125 2.4.1 Standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Rechtschreibdiagnostik126 2.4.2 Nicht-standardisierte Testverfahren für die Vorwissensdiagnostik128 2.4.3 Selbsteinschätzungsverfahren für die Vorwissensdiagnostik: Beispiel Schreibkompetenz131 3 Unterrichtsmethoden und Medien133 3.1 Grundlage: Gedächtnis133 3.1.1 Neuromythos von der Steigerung unserer Gehirnkapazität 133 3.1.2 Neuromythos von den Lerntypen134 3.1.3 Cognitive Load Theorie135 3.2 Grundlage: Mythen im Reich der Unterrichtsmethoden und Medien140 3.2.1 Mythos Handlungsorientierung141 3.2.2 Mythos Offenheit und Individualisierung144 3.2.3 Mythos Frontalunterricht146 3.2.4 Mythos Methoden- und Medienvielfalt149 3.2.5 Neuromythos von der Hirnhälftendominanz151 3.3 Unterrichtsmethoden152 3.3.1 Einen Sachverhalt erklären oder eine Tätigkeit vormachen153 3.3.2 Ein Unterrichtsgespräch führen155 3.3.3 Aufgaben in Einzelarbeit bearbeiten159 3.3.4 Kooperatives Lernen organisieren164 3.4 Medien und Digitalisierung167 4 Klassenführung und Organisation175 4.1 Klassenführung175 4.2 Räumliche Organisation 180 4.3 Zeitliche Organisation182 4.4 Unterrichtsskizze184 5 Evaluation und Reflexion187 5.1 Grundlage: Feedback188 5.2 Reflexion bzw. Evaluation der Unterrichtsdurchführung191 5.3 Formative Lernverlaufsdiagnostik194 5.3.1 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des general outcome measurement 197 5.3.2 Beispiele für Lernverlaufsdiagnostik nach dem Prinzip des mastery measurement199 5.4 Summative Diagnostik und Notengebung 202 5.4.1 Testgütekriterien 204 5.4.2 Rechtliche Grundlagen206 Verwendete Literatur 209
Rezensionen
Aus: lehrerbibliothek.de - Oliver Neumann - 26.01.2013 Planung und Durchführung von Unterricht - das ist das Alltagsgeschäft von Lehrern! Das muss in Fleisch und Blut übergehen, das muss kompetent und zügig von der Hand gehen, will man im Alltag bestehen. Und es will in der 2. Ausbildungsphase kompetent (und mit einer guten Abschlußnote) erlernt werden, wenn eine Einstellung als Lehrer/in erfolgen soll. Also stehen Bücher wie das hier anzuzeigende im Focus der Lehrerausbildung. Die Darstellung ist auf dem neuesten Stand der Dinge, was u.a. daran zu erkennen ist, dass z.B. vor "Neuromythen" gewarnt wird (S.30ff): Neuromythen sind entweder verzerrte oder falsche Aussagen über Lernen und Gehirn unter Berufung auf vermeintliche Ergebnisse der modernen Hirnforschung. » Zum Volltext der Rezension
Aus: ekz-infodienst - Reinhold Heckmann- KW 8/2013 [...] Ein Studienbuch zur Grundlagen-Vermittlung für Lehramts-Studierende[...] » Zum Volltext der Rezension
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