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Die interdisziplinären Beiträge beleuchten die vielfältigen Beziehungen zwischen dem heutigen Sachsen-Anhalt und den Gebieten östlich von Elbe und Saale und veranschaulichen, dass hier im Mittelalter ein lebendiger Begegnungsraum existierte. Gezeigt wird, dass die Elbe nicht wie früher angenommen, eine scharfe Grenze zu den Slawen bildete, sondern zwischen der ottonischen und slawischen Führungsschicht eine enge Kooperation bestand. Diskutiert werden die möglichen missionarischen Absichten hinter der Gründung des Magdeburger Moritzklosters sowie den Anfängen der Pfalz Memleben. Weitere…mehr

Produktbeschreibung
Die interdisziplinären Beiträge beleuchten die vielfältigen Beziehungen zwischen dem heutigen Sachsen-Anhalt und den Gebieten östlich von Elbe und Saale und veranschaulichen, dass hier im Mittelalter ein lebendiger Begegnungsraum existierte. Gezeigt wird, dass die Elbe nicht wie früher angenommen, eine scharfe Grenze zu den Slawen bildete, sondern zwischen der ottonischen und slawischen Führungsschicht eine enge Kooperation bestand. Diskutiert werden die möglichen missionarischen Absichten hinter der Gründung des Magdeburger Moritzklosters sowie den Anfängen der Pfalz Memleben. Weitere Beiträge thematisieren die Pfalzgebäude Magdeburgs, methodische Probleme, archäologische und historische Quellen in Einklang zu bringen, die Anfänge Leipzigs, den namenkundlichen Bestand des Hersfelder Zehntverzeichnisses, die Brandenburger Titularbischöfe und die Situation der Pfalzenforschung in Deutschland.
Autorenporträt
Stephan Freund Seit April 2010 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, darüber hinaus Vorsitzender des Pfalzenarbeitskreises Sachsen-Anhalt und Verfasser mehrerer Arbeiten zur Geschichte der ottonischen Königsherrschaft. Michael Belitz Master of Arts (Studium der Europäischen Kulturgeschichte an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg). Arbeit an einem Promotionsvorhaben. Seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Alena Reeb Master of Arts (Studium der Europäischen Kulturgeschichte an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg). Arbeit an einem Promotionsvorhaben. Seit Oktober 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg.