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Das frühe Mittelalter kannte neben der römisch-katholischen Kirche des Westens eine Vielzahl anderer christlicher Bekenntnisse - Griechische Orthodoxie, Arianismus, Monophysitismus, Donatismus, Nestorianismus. Dazu kommen Jüdinnen oder Musliminnen, die ebenfalls mit Heiligen Schriften zu tun hatten. Biblische Texte waren weithin und auch unter Ungebildeten bekannt. Im vorliegenden Band spiegeln sich vielfältige Kontexte und die Beziehungen von geographisch, sozial und kulturell je unterschiedlich verorteten Frauen zur Bibel. In einigen Fällen hatten sie direkten Kontakt zu biblischen Texten;…mehr

Produktbeschreibung
Das frühe Mittelalter kannte neben der römisch-katholischen Kirche des Westens eine Vielzahl anderer christlicher Bekenntnisse - Griechische Orthodoxie, Arianismus, Monophysitismus, Donatismus, Nestorianismus. Dazu kommen Jüdinnen oder Musliminnen, die ebenfalls mit Heiligen Schriften zu tun hatten. Biblische Texte waren weithin und auch unter Ungebildeten bekannt. Im vorliegenden Band spiegeln sich vielfältige Kontexte und die Beziehungen von geographisch, sozial und kulturell je unterschiedlich verorteten Frauen zur Bibel. In einigen Fällen hatten sie direkten Kontakt zu biblischen Texten; häufiger ist dieser Kontakt von Männern vermittelt, die aus biblischen Vorbildern schöpfen, um die Frauen zu inspirieren und anzuleiten.
Autorenporträt
Franca Ela Consolino ist Professorin für Lateinische Literatur des Mittelalters an der Università L'Aquila. Judith Herrin ist emeritierte Professorin für Spätantike und Byzantinistik am King's College in London.