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Die Ikone der Heiligen Dreifaltigkeit des Andrej Rublev ist wohl die berühmteste Ikone der Welt. Zahlreiche Menschen in Ost und West sind fasziniert von der lichten Farbigkeit, der harmonischen Komposition und den zarten Gestalten dieses Bildes. Es scheint, als verströme es Ruhe und Frieden in das Herz desjenigen, der sich in seine Betrachtung versenkt. So ist diese Ikone auch zu einer ökumenischen Brücke geworden, die die Glaubenswelt der Orthodoxie dem westlichen Betrachter nahe bringen kann.Aber "man sieht nur, was man weiß". Deshalb wird in diesem Buch kenntnisreich der Hintergrund dieses…mehr

Produktbeschreibung
Die Ikone der Heiligen Dreifaltigkeit des Andrej Rublev ist wohl die berühmteste Ikone der Welt. Zahlreiche Menschen in Ost und West sind fasziniert von der lichten Farbigkeit, der harmonischen Komposition und den zarten Gestalten dieses Bildes. Es scheint, als verströme es Ruhe und Frieden in das Herz desjenigen, der sich in seine Betrachtung versenkt. So ist diese Ikone auch zu einer ökumenischen Brücke geworden, die die Glaubenswelt der Orthodoxie dem westlichen Betrachter nahe bringen kann.Aber "man sieht nur, was man weiß". Deshalb wird in diesem Buch kenntnisreich der Hintergrund dieses Werkes erschlossen: Die biblische Geschichte vom Besuch der drei Engel bei Abraham und ihre Auslegung wird ebenso erläutert, wie die orthodoxe Dreifaltigkeits-Lehre und die Ikonen-Theologie; es wird erzählt aus der Zeit und dem Leben des Malermönches Andrej Rublev, und schließlich wird die Dreifaltigkeitsikone in Bildgehalt, Farbe und Form eingehend analysiert. Die Darstellung wird abgerundet durch eine spirituelle Deutungder Dreifaltigkeitsikone und die Berichte von Menschen, deren Leben durch dieses Bild verändert worden ist.
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Autorenporträt
Jutta Koslowski, Dr. theol., evangelische Pfarrerin und Lehrbeauftragte für Ökumene und interreligiösen Dialog. Sie studierte an der Universität München evangelische, katholische und orthodoxe Theologie und erwarb am Institut für Orthodoxe Theologie als erste Absolventin ein Diplom. Promotion in München im Fach Ökumene über das Thema "Die Einheit der Kirche in der ökumenischen Diskussion". Derzeit arbeitet sie an ihrem Habilitationsprojekt an der Universität Mainz. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie im Kloster Gnadenthal im Taunus, wo die dort ansässige ökumenische Kommunität viele Elemente der orthodoxen Tradition in ihrer Liturgie lebendig werden lässt.