54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die 58. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie fand nach 76 Jahren erstmals wieder in Heidelberg statt. Wilhelm Erb stand jener Tagung im Jahre 1908 vor. Die Verhandlungen hatten damals u.a. zum Inhalt die Neurosyphilis und die Stellung und den Wert der Neurologie innerhalb der Medizin. Zum Jubiläum der 50. Jahresversammlung in Wiesbaden 1980 hatte Mertens den Druck der Kongreßverhandlungen wieder aufleben lassen. Diesem ersten Kongreßband folgte 1982 (erschienen 1983) der zweite Band zur 75-Jahrfeier der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, den Seitz redigierte. 1984 stehen wir…mehr

Produktbeschreibung
Die 58. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie fand nach 76 Jahren erstmals wieder in Heidelberg statt. Wilhelm Erb stand jener Tagung im Jahre 1908 vor. Die Verhandlungen hatten damals u.a. zum Inhalt die Neurosyphilis und die Stellung und den Wert der Neurologie innerhalb der Medizin. Zum Jubiläum der 50. Jahresversammlung in Wiesbaden 1980 hatte Mertens den Druck der Kongreßverhandlungen wieder aufleben lassen. Diesem ersten Kongreßband folgte 1982 (erschienen 1983) der zweite Band zur 75-Jahrfeier der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, den Seitz redigierte. 1984 stehen wir ein Jahr vor dem Weltkongreß für Neurologie, der erst mals in Deutschland abgepalten wird. Aus diesem Grunde haben wir uns zu einer bescheideneren Tagung in Heidelberg entschlossen unter Ver zicht auf eine gemeinsame Veranstaltung mit einer unserer europäischen Nachbargesellschaften. Bei der Auswahl der Themen waren Überschneidungen mit dem bevorstehen den Weltkongreß zu vermeiden. Der Vorstand einigte sich deshalb auf die Hauptthemen: Kardiovaskuläre Erkrankungen und Neryensystem mit Schwerpunkt auf den Erkrankungen des Herzens und ihren zerebralen Kompli kationen. Die Neurotoxikologie, insbesondere die der Umweltgifte, ent behrt ebenfalls nicht der Brisanz. Das Problem des Hirntodes, unge wolltes Ergebnis der modernen Intensivrnedizin und Voraussetzung für die Transplantationschirurgie lebenswichtiger Organe, nimmt den Neuro logen kategorisch in die Pflicht und unsere wissenschaftliche Gesell schaft in die Verantwortung. Wir haben uns bemüht, für die Leitthemen hervorragende Fachvertreter zu präsentieren, denen wir für ihre Mühe an dieser Stelle danken möchten.