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Klasse Burschen, die Österreicher. Fröhlich verkünden sie den Glauben an das Gute in der Welt und zeigen stolz ihre Berge, Burgen und Barockkirchen her. Ein verantwortlicher Umgang mit seiner Geschichte aber fällt dem Land schwer. »Obzöner hat ein Land in Zeiten des Friedens noch nicht ausgesehen.« Zu dieser Überzeugung gelangt Josef Haslinger in seinen Essays, in denen er die gesellschaftliche und politische Lage Österreichs analysiert.

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Produktbeschreibung
Klasse Burschen, die Österreicher. Fröhlich verkünden sie den Glauben an das Gute in der Welt und zeigen stolz ihre Berge, Burgen und Barockkirchen her. Ein verantwortlicher Umgang mit seiner Geschichte aber fällt dem Land schwer. »Obzöner hat ein Land in Zeiten des Friedens noch nicht ausgesehen.« Zu dieser Überzeugung gelangt Josef Haslinger in seinen Essays, in denen er die gesellschaftliche und politische Lage Österreichs analysiert.

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Autorenporträt
Josef Haslinger, 1955 in Zwettl/Niederösterreich geboren, lebt in Wien und Leipzig. Seit 1996 lehrt Haslinger als Professor für literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 1995 erschien sein Roman >Opernball<, 2000 >Das Vaterspiel<, 2006 >Zugvögel<, 2007 >Phi Phi Island<. Sein letztes Buch >Jáchymov< erschien im Herbst 2011. Haslinger erhielt zahlreiche Preise, zuletzt den Preis der Stadt Wien, den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels und den Rheingau Literaturpreis. 2010 war er Mainzer Stadtschreiber. Literaturpreise: Theodor Körner Preis (1980) Österreichisches Staatsstipendium für Literatur (1982) Förderungspreis der Stadt Wien (1984) Stipendium des Deutschen Literaturfonds (1985) Österreichisches Dramatikerstipendium (1988) Elias Canetti-Stipendium der Stadt Wien (1993-94) Stipendium des Deutschen Literaturfonds (1994) Förderungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur (1994) Preis der Stadt Wien und Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels (2000) Mainzer Stadtschreiber (2010) Rheingau Literatur Preis (2011)
Rezensionen
Österreich hat mehr Intellektuelle aufzubieten, die auch tatsächlich etwas zu sagen haben, als die Bundesrepublik, meint Uwe Schütte. Das liegt seiner Ansicht nach unter anderem an Jörg Haider, den Haslinger in seinem vierten Essayband weniger als Person denn als Phänomen ergründet, das der Autor bis zum Bürgerkrieg von 1934 zurückverfolgt. Besonders gefällt Schütte die Kontrastierung des politischen Geschehens in Österreich durch Beobachtung des Auslands: da schaut einer über den Tellerrand, lobt Schütte, und begegnet z. B. einem anderen Rechtspopulisten, nämlich George Bush im Wahlkampf; oder Haslinger grüble über die Europäische Gemeinschaft nach, die er für eine hehre kulturelle Idee und ein pragmatisches Zweckbündnis zur Wahrung ökonomischer und sicherheitspolitischer Interessen halte. Der Band versammelt Texte aus den letzten acht Jahren, die Schütte allesamt spannender findet als den zuletzt von Haslinger vorgelegten Roman.

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