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"Grillparzers Dramen erschließen sich nicht den griffigen Formeln; jeder Schematismus, jedes Prinzip gerät ins Wanken; bezeichnend für Grillparzers Arbeit am Stoff ist der Prozeß ständiger Selbstkorrektur, »daß jedes seiner Dramen, nicht dem Gegenstand nach, was ja selbstverständlich, sondern dem Stil nach ein Gebilde völlig für sich ist« (Hofmannsthal). Band 3 der Gesamtausgabe enthält die Dramen der Jahre 1828-1851, von Des Meeres und der Liebe Wellen bis hin zur Jüdin von Toledo. Vielfältig sind die Themen und Aspekte: das Wunschpotential der Epoche, das Verhältnis von Herrschaft und…mehr

Produktbeschreibung
"Grillparzers Dramen erschließen sich nicht den griffigen Formeln; jeder Schematismus, jedes Prinzip gerät ins Wanken; bezeichnend für Grillparzers Arbeit am Stoff ist der Prozeß ständiger Selbstkorrektur, »daß jedes seiner Dramen, nicht dem Gegenstand nach, was ja selbstverständlich, sondern dem Stil nach ein Gebilde völlig für sich ist« (Hofmannsthal). Band 3 der Gesamtausgabe enthält die Dramen der Jahre 1828-1851, von Des Meeres und der Liebe Wellen bis hin zur Jüdin von Toledo. Vielfältig sind die Themen und Aspekte: das Wunschpotential der Epoche, das Verhältnis von Herrschaft und Knechtschaft, das Problem von Wahrheit und Lüge, der Gegensatz von Geschichte und Mythos, der Antagonismus von Staat und Individuum. Die zweibändige Ausgabe der Dramen bietet quellenkritische Editionen und einen Kommentar, der den ästhetischen Vorstellungen der Zeit ebenso Rechnung trägt wie den Traditionen, denen Grillparzers Werk verpflichtet ist."
Autorenporträt
Grillparzer, FranzFranz Grillparzer wurde am 15. Januar 1791 in Wien geboren und starb dort am 21. Januar 1872.1808-11 Studium der Rechts- und Staatswissenschaft in Wien. Ab 1815 Anstellung bei der Hofkammer, dem späteren Finanzministerium. 1818-23 Theaterdichter des Burgtheaters. 1819 Italienreise. 1821 Bekanntschaft mit Katharina Fröhlich. Ab 1823 Konzipist der allgemeinen Hofkammer. 1826 Reise durch Deutschland. Treffen u. a. mit Ludwig Tieck, Rahel Varnhagen, Johann Wolfgang Goethe. 1843 Reise nach Konstantinopel und Athen. Ab 1847 Mitglied der Wiener Akademie der Wissenschaft.