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Unveröffentlichtes und Unerhörtes von Georg Kreisler: Dieses Buch mit vielen bisher unbekannten Texten und Fotos ist die erste Gesamtschau des Schaffens des großen Wortkünstlers, die zugleich ein neues Licht auf den Menschen Georg Kreisler wirft. Eine kurze Kindheit in Wien, die Flucht über den Ozean, der Durchbruch in New York, die Rückkehr in ein fremdes Österreich, das ihn immer wieder frösteln ließ: Das zwanzigste Jahrhundert machte Georg Kreisler zu einem Unbehausten, der seine wahre Heimat in der Kunst und in der Sprache fand. Dieses Buch ist eine Reise durch die Sprachwelten Georg…mehr

Produktbeschreibung
Unveröffentlichtes und Unerhörtes von Georg Kreisler: Dieses Buch mit vielen bisher unbekannten Texten und Fotos ist die erste Gesamtschau des Schaffens des großen Wortkünstlers, die zugleich ein neues Licht auf den Menschen Georg Kreisler wirft. Eine kurze Kindheit in Wien, die Flucht über den Ozean, der Durchbruch in New York, die Rückkehr in ein fremdes Österreich, das ihn immer wieder frösteln ließ: Das zwanzigste Jahrhundert machte Georg Kreisler zu einem Unbehausten, der seine wahre Heimat in der Kunst und in der Sprache fand. Dieses Buch ist eine Reise durch die Sprachwelten Georg Kreislers, entlang der Stationen eines außergewöhnlichen Lebens, aus dem ein Werk hervorgegangen ist, das gefeiert, geschmäht und bewundert wurde - und das sich hier zum ersten Mal in seiner ganzen Tiefe und Vielschichtigkeit offenbart. Dabei tritt ein Mensch ins Licht, der überraschend wenig mit den über ihn verbreiteten Bildern gemein hat und der um so mehr fasziniert. "Er war nicht einfach einwichtiger politischer Liedermacher, er war der kompromissloseste politische Sänger der Zeit nach dem Weltkrieg; er war vor allem nicht bloß ein großartiger Kabarettist, er war einer der bedeutendsten Dichter in der Sprache von Paul Celan, Nelly Sachs und Rose Ausländer." Daniel Kehlmann Zum E-Book
Autorenporträt
Georg Kreisler, geboren 1922 in Wien. Die Kindheit in seinem jüdischen Elternhaus war überschattet von Ausgrenzung und Antisemitismus. 1938 emigrierte er mit seinen Eltern in die USA, wo er in die Army eingezogen wurde. 1955 kehrte Georg Kreisler nach Europa zurück. 2004 erhielt er den Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire. Neben über 500 Liedern schrieb er Romane, Essays, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Opern. 2010 wurde ihm der Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg für sein Lebenswerk verliehen. Georg Kreisler verstarb 2011.